Die Landschaft gefällt mir, sieht ein wenig aus wie in den Alpen oberhalb der Baumgrenze. Ich kann nur sagen - Respekt, für so eine Tour Ein Leben lang will ich mal eine Hüttentour in den Bergen machen und bekomme es nicht hin. Und Dü läufst mal eben 160km durch Grönland
Wie habt Ihr Euch vorbereitet?
Grönland: Arctic Circle Trail, Ilulisaat Icefjord
Moderator: orlando
Ja die "Büsche" sind zum Teil mannshoch und es ist ein ziemlicher Akt da durchzukommen
Vorbereitet haben wir uns nicht speziell. Eine gewisse Grundfitness ist eine gute Basis und man sollte idealerweise auch schon mal mit schwererem Gepäck unterwegs gewesen sein.
Bei einigen Leuten die wir unterwegs getroffen haben, haben wir uns manchmal gewundert, dass die das auf sich nehmen, die über 60-jährige Dame hatte ich ja schon erwähnt. Letztlich eine Willensfrage.
Vorbereitet haben wir uns nicht speziell. Eine gewisse Grundfitness ist eine gute Basis und man sollte idealerweise auch schon mal mit schwererem Gepäck unterwegs gewesen sein.
Bei einigen Leuten die wir unterwegs getroffen haben, haben wir uns manchmal gewundert, dass die das auf sich nehmen, die über 60-jährige Dame hatte ich ja schon erwähnt. Letztlich eine Willensfrage.
Faszinierend. Mein Favorit der letzten Bilder ist die 21. Einfach wundervoll. Ist der Wanderweg eigentlich in irgendeiner Form markiert, oder schlägt man sich mit Karte und Kompass von Hütte zu Hütte durch? Falls du diese Frage schon beantwortet hattest, entschuldige, dann muss ich wohl noch mal etwas aufmerksamer lesen...
Vielen Dank!Konrad P. hat geschrieben:Faszinierend. Mein Favorit der letzten Bilder ist die 21. Einfach wundervoll. Ist der Wanderweg eigentlich in irgendeiner Form markiert, oder schlägt man sich mit Karte und Kompass von Hütte zu Hütte durch? Falls du diese Frage schon beantwortet hattest, entschuldige, dann muss ich wohl noch mal etwas aufmerksamer lesen...
Karte, Kompass und GPS sind Pflicht, wobei man sich in den meisten Fällen auf einen recht gut ausgetretenen und/oder markierten Weg verlassen kann. Das kann man (ansatzweise) auf den Bildern 13, 16, 17 und 22 erkennen (nicht immer so deutlich). In eher sumpfigen Gebieten (und davon gibt es genug), muss man schauen, dass man in etwa auf Kurs bleibt. Da hilft dann das GPS und die Karte.
Am nächsten Tag schlängelt sich der Weg weiter entlang eines Tals, was den ein oder anderen Bogen schlägt. Das Wetter ist freundlich und sonnig, es könnte aber etwas mehr Wind haben, um die Mücken zu vertreiben.
25)
Es gilt noch einen Bachlauf zu überqueren, den wir etwa eine halbe Stunde absuchen, um ohne die Schuhe auszuziehen, über Steine springen zu können.
26)
Irgendwann werden wir wieder hungrig und machen eine Pause, um uns die letzten Rationen Müsli mit Trockenmilchpulver runter zu würgen (so langsam haben wir echt die Nase voll davon), als wir über unsere linke Schulter schauen..... wir werden beobachtet....
27)
Moschusochsen...biologisch gesehen bis zu 500 kg schwere Ziegen. Wir haben gehört, dass sie sehr territorial sein sollen, und dass man sich besser nicht bis auf 200-300 Meter nähern sollte. Na toll, wir sind ca. 100 m dran und werden misstrauisch beäugt. Wir haben auch auch gehört, dass man vor ihnen im Notfall am besten bergab flüchten sollte, da sie selbst nicht gerne bergab rennen, da sie sich aufgrund des massigen Gewichtes am Kopf, dabei gerne mal den Hals brechen. Das scheint zu stimmen...wir schleichen langsam gerade weg von die Tieren, und bewegen uns erst ausser Sichtweite wieder Richtung Trail.
Ich hatte gehofft, dass wir welche sehen, dass wir allerdings so dicht dran sein würden, war dann doch eine spannende Überraschung!
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Es gilt noch einen Bachlauf zu überqueren, den wir etwa eine halbe Stunde absuchen, um ohne die Schuhe auszuziehen, über Steine springen zu können.
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Irgendwann werden wir wieder hungrig und machen eine Pause, um uns die letzten Rationen Müsli mit Trockenmilchpulver runter zu würgen (so langsam haben wir echt die Nase voll davon), als wir über unsere linke Schulter schauen..... wir werden beobachtet....
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Moschusochsen...biologisch gesehen bis zu 500 kg schwere Ziegen. Wir haben gehört, dass sie sehr territorial sein sollen, und dass man sich besser nicht bis auf 200-300 Meter nähern sollte. Na toll, wir sind ca. 100 m dran und werden misstrauisch beäugt. Wir haben auch auch gehört, dass man vor ihnen im Notfall am besten bergab flüchten sollte, da sie selbst nicht gerne bergab rennen, da sie sich aufgrund des massigen Gewichtes am Kopf, dabei gerne mal den Hals brechen. Das scheint zu stimmen...wir schleichen langsam gerade weg von die Tieren, und bewegen uns erst ausser Sichtweite wieder Richtung Trail.
Ich hatte gehofft, dass wir welche sehen, dass wir allerdings so dicht dran sein würden, war dann doch eine spannende Überraschung!