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Moderator: pilfi

beta
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von beta »

digiposter habe ich noch nicht ausprobiert.

meine bilder lagen in grösster Auflösung von meiner 4500 im JPG vor. ich habe die dann bearbeitet und als tiff gespeichert. grösse war dann glaube ich so 16MB


beta

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Bigben
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Beitrag von Bigben »

@beta

besten dank für den tipp (foto dose 50x75)

habe jetzt 3 poster entwickeln lassen! - alle super!!!

Waren alles RAW dateien die ich in TIFF 8bit abgegeben habe.

hätte nie gedacht das 5Mp so viel her geben!
Zuletzt geändert von Bigben am So Apr 18, 2004 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße aus Hannover

Bigben (Benjamin)

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ManU
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Beitrag von ManU »

Ich kann mich nicht entscheiden! Ich möchte gerne das in der Bildkritik gezeigte Tiger-Bild ausbelichten lassen und es an die Wand hinter eine Glasscheibe hängen.

Bei Fotocommunity, meinem Standard-Bilderdienst, sind maximal 30x40 mit 400 dpi möglich. Habe das Bild (4 Megapixel) bereits mit adäquater Software um 50 % vergrößert, ohne das die Vergrößerung bemerkbar wäre. Somit stände der 30x40-Belichtung bei Fotocommunity nichts im Wege.

Andererseits hätte ich das Bild vielleicht auch gerne in 80x60.

Was würdet ihr machen? Das Fotocommunity-Bild könnte man wahrscheinlich aus wenigen Zentimetern noch ansehen. Eine 80x60-Belichtung mit dementsprechend weniger dpi verlangt natürlich nach einem etwas größeren Betrachtungsabstand.

Der Preisunterschied ist erstmal nebensächlich. Aber was meint ihr? 30x40 bei Fotocommunity oder 80x60 (vielleicht auch eine Stufe kleiner) zum Beispiel bei www.digiposter.de? Was macht sich an der Wand "hübscher"?

Ich persönlich tendiere zur 80x60-Belichtung, bin mir aber wie gesagt überhaupt nicht sicher, wie gut/schlecht das dann wirklich aussieht. Vergleichbar mit den ganzen Kunstdrucken, die beispielsweise für ~15 € bei Zurbrüggen und Co. käuflich erwerbbar sind? Besser? Schlechter?

2ßthKNIGHT

Beitrag von 2ßthKNIGHT »

Kommt als erstes mal darauf an, wie dicht man nun an diese Wand heran kommt!? @Vergrößerung
Also wenn es ein Flur ist, ich mich umdrehe und direkt Fettabdrücke auf der Scheibe hinterlasse, dann eher kleiner. :wink:

Aber ein größerer Raum / Wand, an der womöglich unten noch ein Sofa steht oder Kommode, dann würde ich erstmal zu etwas größerem tendieren. (Alleine schon des Gesamteindrucks wegen, außer es soll eine Bildergalerie werden...)

Würde mir erstmal Gedanken über den Ort und die Wirkung machen und dann danach die Größe ausrichten!

Denkst du nicht?

beta
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Beitrag von beta »

mmmmh manu ich würde das anders machen. Also bei photodose wird das bild nicht gedruckt, sondern belichtet. Deswegen schaffe ich auch ziemliche easy mit meiner 4MP kamera solche grössen. Wenn ich das im DigitaldruckVerfahren herstellen lassen wollte, dann bräuchte ich viel mehr dpi also viel mehr informationen pro inch.

Ich würde an deiner Stelle die ganzen grossmacher programmer wegnehmen. lass es belichten und dann ist gut. Wenn kein photodose in deiner nähe ist, dann ruf da an und frag nach ob die auch schicken. Wenn sie das nicht tun, dann lade das tif hoch. Ich brenne es auf CD und bringe es dahin. Schicke es dir dann per post.

Also ich habe schon mal nen 4MP bild auf 25x25cm ausdrucken lassen und die qualität war mieser als mit dem 50x75 belichten. nur mal so zur info.

beta

ManU
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Beitrag von ManU »

@20thKNIGHT
Habe gerade nachgemessen: Man könnte maximal 50 cm an das Bild heran, dann ist ein halbhoher Schrank im Weg. Ich gehe davon aus, daß der Standard-Betrachtungsabstand bei rund einem Meter liegen wird.
Dort hängt jetzt schon ein 80x60-Kunstdruck (auch Querformat), d.h. 80x60 wäre die passende Größe.

@beta
Werden die Bilder nicht überall belichtet? *verwirrtsei* Die Vergrößerung um 50 % ist aber recht gut gelungen. Sicher, es sind keine Details hinzugekommen, aber bei einem Betrachtungsabstand von minimal 50 cm (wahrscheinlich 1 m) kann man eh keine feinen Details ausmachen.
Aber das mit dem Belichten/Drucken mußt du mir nochmal genauer erklären. Was macht Photodose anders als die anderen Labore?

20thKNIGHT

Beitrag von 20thKNIGHT »

Meine Anmerkungen waren rein auf das "gestalterische" dabei bezogen, habe noch keinerlei Erfahrung mit Ausbelichtungen etc. von digitalen Bildern.
Allerdings habe ich mich dabei an eine Austellung von Anton Corbijn erinnert (Bilder von Mittelformat Kamera in Leinwandgröße 2x2m).
Dabei wurde das "Korn" schon förmlich zum Gestaltungsmittel und die Bilder hatten auf verschiedene Entfernungen eine komplett andere Wirkung.

Ich weiß nun nicht wie sich das bei digitalen Bildern verhält, aber ich denke soo schlimm wird es wohl nicht sein und macht vielleicht einen ganz interessanten Eindruck, auch wenn die Auflösung etwas zu knapp (wenig) kommt.

Lasse mich aber gern eines besseren belehren? :) :?

jockel

Beitrag von jockel »

Ein Trick, den ich bei so großen Belichtungen anwende:
Füge dem Bild mit Photohop Rauschen hinzu. Das hört sich jetzt sehr widersprüchlich an, aber das Bild wirkt dadurch bei solchen Vergrößerungen insgesamt viel ruhiger, da störende Flächen vermieden werden.

Kann Neatimage auch Rauschen hinzufügen?

beta
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Beitrag von beta »

mmmmh alles was jetzt kommt sind meine persönlichen Vermutungen ich kann davon nichts beweisen:

also ich glaube das viele fotolabore, wie wir sie jetzt im digitalen zeitalter kennen, nicht mehr die bilder belichten, sondern mit richtig guten tintenpissern auf fotopapier drucken(!). Bei kleinen Formaten sehe ich da qualitativ im herstellungsprozess auch kein grosses Problem/Unterschied. Wenn es aber um Vergrösserungen geht schon.

PhotoDose belichtet meiner Meinung nach. Wie ich darauf komme ist ne längere Geschichte und tut hier nichts zur Sache. Ich bin mir aber ziemlich sicher das ich für ne Belichtung auch mit wenig dpi super vergrösserungen hinbekomme, während mit der Drucktechnik die Vergrösserungsgrenzen ziemlich schnell erreicht sind. Wenn die Fotocommunity 400dpi vorgibt schliesst das für mich auf die Drucktechnik. während die bestimmt nicht 30x40 in 400 dpi haben wollen.

@jockel ich brauche doch keine 400 dpi für nen bild oder?? 200 reichen doch auch schon oder nicht? also ohne typo versteht sich. typo natürlich in 1200 oder?


beta

ManU
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Beitrag von ManU »

Die Webseite von Fotocommunity Prints verrät folgendes:

--- schnipp ---
http://www.fotocommunity.de/prints/faq/index.php#1

Wer digital fotografiert möchte seine Fotos nicht nur am Bildschirm ansehen, sondern auch echte Abzüge auf Papier haben. Wer es eilig hat, druckt seine Fotos zu Hause auf einem Farbdrucker aus. Auch wenn mitterweile gute Ergebnisse mit einem Tintenstrahldrucker erreicht werden können, so gibt es diverse Nachteile: Tintenpatronen sind sehr teuer, die Qualität der Ausdrucke sind nicht mit einem echten Foto vergleichbar und das Format geht meist nicht über DIN-A4 hinaus. Das größte Manko jedoch ist die Lichtbeständigkeit: Setzt man einen Tintenausdruck direktem Sonnenlicht aus, verblasst das Bild häufig bereits in wenigen Tagen.
d-lab2 von AGFA
Im Labor von fotocommunity prints kommt ein AGFA d-lab2 und ein d-lab3 zum Einsatz, welche mit 400dpi auf qualitativ hochwertiges AGFA-Fotopapier belichten.

Im Gegensatz zum Ausdruck zu Hause wird bei der echten Ausbelichtung keine Farbe verwandt. Vielmehr wird die digitale Datei in einem optischen Verfahren auf Fotopapier belichtet. Bei der Laserbelichtung von Fotopapier werden drei Laserstrahlen der Farben Blau, Grün und Rot zu einem Strahl integriert und mittels eines rotierenden Polygonspiegels auf das Colornegativpapier gelenkt. Laserstrahlen können sehr präzise fokussiert werden. Das ist die Voraussetzung für die hohe Auflösung, die mit diesen Systemen erzielt werden kann. Die weitere Verarbeitung läuft chemisch ab und ist vergleichbar mit der herkömmlichen Entwicklung eines Bildes.

Die Qualität und die Haltbarkeit der belichteten Fotos sind Ausdrucken mit Tintenstrahldruckern deutlich überlegen. Auch im Preis-Leistungs-Vergleich schneiden ausbelichtete Fotos besser ab.
--- schnapp ---

Unter Punkt 3 steht weiter:

--- schnipp ---
Unsere Maschinen belichten mit echten 400dpi. Dabei wird kein Raster angewandt, wie man dies von Tintenstrahldruckern kennt. Jeder Punkt enthält die komplette Farbinformation.
--- schnapp ---

Folgendes habe ich bei Digiposter.de gefunden. Anscheinend wird dort gedruckt:

--- schnipp ---
http://www.digiposter.de/info/de/produktion_ver.html

Produktionsverfahren
Ihre Poster werden über ein Tintendruckverfahren erzeugt. Die Geräte verfügen über hochauflösende Mikrodüsen, die absolut perfekte Fotoqualität ermöglichen. Die Farbe wird dabei in einem Sprühnebel aufgetragen, dessen einzelne Punkte mit freiem Auge nicht zu sehen sind.

digiposter steuert dieses Gerät mit einem besonderen Rasterverfahren an, das die Punktgrenzen verschwinden lässt und so einen äußerst fotorealistischen Eindruck erzeugt. Diesem Rasterverfahren ist es zu verdanken, dass digiposter mit einer Bild-Auflösung von nur 100 dpi eine perfekte Qualität erreicht.
--- schnapp ---

Heißt das jetzt, daß die Poster von Digiposter.de eventuell nach ein paar Monaten/Jahren ausbleichen?

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