Diakopiervorsatz

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Moderator: pilfi

Hubert
Betterie1
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Diakopiervorsatz

Beitrag von Hubert »

Hallo,
ich habe eine Menge alter Dias zu Hause. Ich habe auch schon angefangen, diese mit einem Filmscanner einzuscannen. Echt mühsam, aber ich machs.
Zufälligerweise sah ich jetzt in einem Katalog, daß es von Nikon einen Diakopiervorsatz (Diakopiervorsatz ES-E 28) gibt.
Hat zufälligerweise jemand schon Erfahrung damit? Geht der Vorsatz auch an der CP 8800?
Danke
Hubert

David
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von David »

Erfahrungen dazu würden mich auch interessieren. Aber eine Alternative zu einem Scanner wird es wohl nicht sein...


:)

Arjay
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Beitrag von Arjay »

Hm Leute - kennt Ihr die Forumssuche?

Das Thema wurde hier schon mehrfach diskutiert. Der letzte Thread zu diesem Thema ist noch garnicht lange her, er steht nur auf der zweiten Seite dieses Forenbereichs. :wink:
Gruß Timo.

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Pleff
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Beitrag von Pleff »

Ich hatte auch zuerst vor, mir einen Diakopiervorsatz zu besorgen und dann mit dem 60er Micro an die Arbeit zu gehen. Dann habe ich einen Test mit meinen Epson Photo1600 gemacht und war damit gut zufrieden. In das Diagitter kann man bis zu vie Dias einlegen und per Twain in PS scannen. Was ganz witzig war... die Scan-Software erkennt automatisch die Diaposition und das Format. Nach der Vorschau kann man alle 4 Dias automatisch hintereinander scannen lassen oder per Button auswählen. Bei echter 1600er Auflösung kommen schonmal für meine Archivzwecke sehr gute Ergebnisse dabei heraus bei Bildgrößen um 8MB. Im Büro habe ich den 3200er zur Verügung. Den werde ich auch nochmal testen.
Der Aufwand ist jedenfalls geringer, als ich ihn mir mit einem Aufsatz vorstelle.
Ich habe den Scanner schon eine geraume Zeit, habe aber diese Funktion vorher nie genutzt und wußte von dem einfachen Workflow nicht einmal etwas! :oops:

Gruß
Pleff
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David
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Beitrag von David »

Ich brauche Bildgrößen um die mindestens 50MB...
;)

Arjay
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Beitrag von Arjay »

David hat geschrieben:Ich brauche Bildgrößen um die mindestens 50MB...
;)
Da bleibt Dir sowieso nur noch ein Trommelscanner. Wie Du vielleicht aus Deinem beruflichen Umfeld weisst, sind diese Teile preislich jenseits von Gut und Böse, so dass Du Dich am besten an einen Scan-Dienstleister wendest.
Gruß Timo.

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Pleff
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Beitrag von Pleff »

das würde bedeuten, das du dem KB-Dia mit ca. echten 3600 auf den Pelz rücken müsstest. Das sitzt bei den heutigen Scannern aber auch große Interpolation drin. ... dauert aber.... :-(

Gruß
Pleff
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Arjay
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Beitrag von Arjay »

Hm, bei Dias geht es aber nicht nur um geometrische Auflösung, sondern auch um den Kontrastumfang. Auch in diesem Punkt gerät ein Diascanner bei Diapositiven möglicherweise an seine Grenzen (speziell in den Schattenpartien). Wenn's höchste Qualität sein soll, bieten Trommelscanner auch in dieser Hinsicht mehr.
Gruß Timo.

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Pleff
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Beitrag von Pleff »

Arjay hat geschrieben:Da bleibt Dir sowieso nur noch ein Trommelscanner.
Unser Belichtungs- und Scandienstleister hat einmal die Feindaten-Ergebnisse im Dia-Scanbereich des 3200er Epsons mitgenommen und gab zu verstehen, dass er es akzeptieren könne, wenn er ein paar Jobs weniger bekäme ;-)
Solange es nicht um Holz, Farbkarten, etc. geht, kann man schon gute ergebnisse mit diesem im Verhältnis zum TS spottbilligen Scanner herausholen. Es sei denn, man geht rechnerisch/physikalisch ins Detail ;-)

Gruß
Pleff
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David
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Beitrag von David »

@ Pleff:
Das mit der Dauer kenne ich; teilweise 15 Minuten für ein Dia, bei 16-facher Abtastung, und und und und und... :roll:


Kommt denn der Nikon Super Coolscan LS9000 ED einem Trommelscanner nahe?


Es gibt doch einen bekannten Hersteller von (großen) Scannern, irgendwas mit "I". Wer hilft mir auf die Sprünge?

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