zwischenringe oder balgen

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kirsche
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zwischenringe oder balgen

Beitrag von kirsche »

hallo,
nach langer zeit hab ich mal wieder ein problem und hoffe hier auf hilfe.
ich soll für eine artzpraxis augen ablichten für werbung und erklärenden darstellungen.
da ich hier ziemlich ins makro gehe wollte ich nicht erst mit einer makro linse anfangen sonder gleich eine stufen weiter gehen.
nun meine frage, mit einen 50mm f1,8 d an der d700, was ist sinnvoller zwischenringe oder gleich ein balgen.
die augen sollten schon ausf ganze bild so das ich nicht noch ausschneiden muß also kurzer abstand zum auge.
danke für eure hilfe
mfg kirsche
D750 und D610 ne menge glas von 16-200mm und wenns licht nicht reicht hab ich dafür auch noch was

Elwood
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Re: zwischenringe oder balgen

Beitrag von Elwood »

Ich bringe noch einen Umkehrring (Retroadapter) in die Diskussion ein.
Wobei das die anderen Vorschlaege nicht ausschliesst.

Ist es ueberhaupt noetig hoeher als 1:1 zu gehen. Dann waere doch ein
Makroobjektiv wohl am komfortabelsten zu handeln..


- Juergen -.
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kirsche
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Beitrag von kirsche »

das haupt problem ist glaub ich der abstand zum objekt, wie weit komm ich da mit ein makro?
D750 und D610 ne menge glas von 16-200mm und wenns licht nicht reicht hab ich dafür auch noch was

Elwood
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Beitrag von Elwood »

kirsche hat geschrieben:das haupt problem ist glaub ich der abstand zum objekt, wie weit komm ich da mit ein makro?
Ein bisschen Wochenendlektuere: Makroworkshop (PDF ~11 MByte)
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kirsche
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Beitrag von kirsche »

astrein danke elwood,
genau das was ich brauch,
D750 und D610 ne menge glas von 16-200mm und wenns licht nicht reicht hab ich dafür auch noch was

gweepography
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Beitrag von gweepography »

Danke für das Dokument ... war zwar nicht meine Frage, hilft mir aber vermutlich auch mehr aus meinem 105mm 2.8er Makro raus zu holen :)

lottgen
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Beitrag von lottgen »

Das ist ein unausrottbarer Irrtum, dass eine Makrofunktion um so besser ist, je näher man ran kommt, aber entscheidend ist der Abbildungsmaßstab und eigentlich ist man froh um jeden mm Abstand zwischen Frontlinse und Motiv z.B. fürs Licht.
Wenn das Geld da ist, wäre ein Makro-Objektiv sicher ideal, ggf. ergänzt z.B. um einen Teleconverter, damit erreicht man entsprechend größere Abbildungsmaßstäbe.
Beim Arbeiten vorm Auge ist vielleicht ein Innenfokussiertes Objektiv wünschenswert, spontan fallen mit da das Sigma 150 HSM, das Nikon 105VR und das Tamron 60/2,0 (nur DX) ein, letzteres ist sehr ordentlich, erst recht, wenn man wg. Tiefenschärfe ohnehin etwas abblendet.

Jan
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Elwood
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Beitrag von Elwood »

lottgen hat geschrieben:... und eigentlich ist man froh um jeden mm Abstand zwischen Frontlinse und Motiv z.B. fürs Licht.
Kann man so pauschal auch wieder nicht sagen. Bei kleineren Aquarien,
Terrarien oder Vivarien ist es wegen der Reflektion ganz angenehm wenn
man direkt an der Scheibe fotografieren kann.
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lottgen
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Beitrag von lottgen »

OK. bei Repro vielleicht auch, zudem ist natürlich auch der Bildwinkel für die Gestaltung wichtig, kurze Brennweite zeigt mehr Hintergrund und hat weniger störende Grashalme im Vordergrund (z.B. bei Wiesenblumen).

Meine Aussage war etwas überspitzt, aber es ärgert mich immer wieder, wenn z.B. bei Kompaktkameras mit Makrofunktion nur herausgestellt wird, wie nah man ans Motiv kommt und nicht, welche Fläche formatfüllend abgebildet wird.

Jan
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