Keineswegs Mit dem Wissen, dass alle Linien durch das Bildzentrum gerade und in der Gegend drum herum auch nicht so heftig verzerrt sind kann man z.B. Gebäude von schräg (45° auf eine Ecke zu) ziemlich gut ablichten. Ich habe mal für eine Reifenkette neue Filialen in ganz DE fotografiert und aufgrund beengter Verhältnisse sehr oft zum FE - jedoch damals Tokina 10-17 und somit bei 17mm "entschärft" - gegriffen.Thomas S. hat geschrieben:bei Architektur wird mal die FE vergessen können denke ich.
Samyang 14mm UWW vs Sigma 15mm FE
Moderator: donholg
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Es geht sogar Innenarchitektur, fast ohne gekrümmte Linien
Beide mit dem Sigma bei Offenblende
_FAA1728.jpg von zappa4ever auf Flickr
_FAA1741.jpg von zappa4ever auf Flickr
Beide mit dem Sigma bei Offenblende
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Gruß Roland...
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Das ist gut korrigierbar (okay, PTLens könnte noch nachbessern, so ganz geil ist das Korrekturprofil v. Samyang noch nicht), hab ich schon oft gemacht und den Qualitätsverlusst sieht man nicht. Das meine ich mit "gering".stl hat geschrieben:Das mit PTLens sehe ich auch so, aber ohne Verluste geht das auch nicht. Außerdem integriert sich PTLens extrem schlecht in meinem minimalistischen und LR-zentrischen Workflow, was zugegebener Maßen nicht an PTLens sondern an fehlenden Schnittstellen von LR liegt. Das ist aber leider außerhalb meines Einflußbereiches. Das Wort 'gering' hat wohl für jeden von uns eine andere Bedeutung...verbraucher hat geschrieben:Das Samyang müsste nur gering korrigiert werden (empfehle auch PTLens, das kann wirklich was), das Fish Eye müsste im Verhältnis extrem korrigiert werden, was aber keinen Sinn macht (starke Verlusste, auch vom Format her).
Samyang bei kritischem Motiv => Mustache-Style:
Um das mal aus der Praxis zu verdeutlichen: So ein SSW wie das Samyang 14mm/f2.8 ist an KB (VF) auch für Architekturaufnahmen (begrenzt) einsetzbar. Der Trick besteht darin, die weicheren und verzerrten Randbereiche später zu croppen, das aber bereits in der Vorplanung und beim Bildaufbau zu berücksichtigen.
Selbst für anspruchsvollere Kunden kann man so ohne Tilt-Shift-Optiken oder größerformatigen Kameras arbeiten; wie hier und hier und hier zu sehen (Auftragsarbeit, Samyang im Einsatz, mit Fisheye so nicht machbar). Die hervorragende Auflösung des Sammys - vor allem in Verbindung m. d. D800 - lässt diese Art zu arbeiten zu.
Nimmt man statt dessen ein Fisheye, hat man erheblich weniger "Fleisch" (wenn es um Zentralperspektiven und horizontale wie vertikale Linen geht - wie immer in der ernsteren Architekturfotografie), man muss erheblich mehr "quetschen". Ich hab das früher mal mit meinem (sehr guten) Nikkor 16mm/f2.8 Fisheye probiert und die Verlusste sind deutlich höher. Ein Fisheye zu korrigieren macht also irgendwie keinen Sinn und daher bin ich der Meinung, dass der Vergleich hinkt.
Das stimmt. Allerdings: Es geht ja nicht nur darum, dass einem Thread-Starter allein geholfen wird sondern auch dass die Mitleser sich eine Meinung im Kontext bilden können. Mit Verlaub.stl hat geschrieben:Ein Kommentar der mich nicht wirklich weiterbringt bezüglich meiner Fragestellung...verbraucher hat geschrieben:Also der Vergleich zwischen den beiden Linsen hinkt reichlich.
Gruß,
O.
O.
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Ich dachte die beiden genannten Adobe Produkte können nur Verzeichnungen 1. Ordnung korrigieren. Wie !ein Beispielbild zeigt, ist es bei diesem Objektiv leider nicht damit getan....donholg hat geschrieben:Gibt es eigentlich einen Grund, warum die Leute von Samyang kein Korrekturprofil der Scherbe für LR bzw. Adobe CameraRAW zum Download zur Verfügung stellen?
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