NikonPoint

Was nvidia an KI zur Bildoptimierung entwickelt erfordert künftig andere Maßnahmen zum "Kopierschutz" als Wasserzeichen.

https://www.youtube.com/watch?time_cont ... p7HdI0-MIo

Unfassbar auch, was an Rauschentfernung möglich ist und was das für die technische Entwicklung neuer Kameratechnik bedeutet...

Ja das ist schon beeindruckend. Ist blos die Frage wann die Technik auch Otto Normal Verbraucher zur Verfügung steht und was sie dann Kostet.

Der Begriff "KI" wird ja heute sehr inflationär verwendet. KI ist ja schon, wenn man außen am Haus auf einen Knopf drückt und innen klingelt es.

Und das ist die Frage. Warum muß *ich* das Ding mit *meinen* Fotos anlernen? Wie man ein Gesicht erkennt, müßte das Teil doch mitbekommen haben bei der Geburt. Wie lange dauert die Lernphase und wie groß dürfen die Abweichungen vom Erlernten sein? Oder dauert das Anlernen ewig?

Wenn ich mir das mit der "KI" in meinem Job ansehe, was Industrie 4.0 betrifft, kann ich nur gähnen. Der Film könnte auch anders entstanden sein: sauberes Foto verrauschen und dann den Film rückwärts laufen lassen. Oft wird vergessen, das man "KI" programmieren wollte, aufgrund der Eigenart des menschlichen Software Teams aber "KD" herauskam.

Die zwei Versuche, die ich mit Plug Ins gemacht habe, (Verwackelung entfernen und Suche) waren ein Ansatz, mehr nicht. Verwackelung entfernen ein schlechter.
Und das ist m.E. der Punkt: während man bei einer Produktion versucht, Qualität zu produzieren, wird bei der Fotografie versucht, Qualität hinterher hinein zu basteln. Das muß schief gehen, bzw. unansehnliche Resultate erzeugen (nicht im Marketing Video, sondern an unseren Fotos).
Wie Holger schreibt, muß das alles im Sensor erfolgen. Die Lösung, ganz ohne KI, sondern als elektrotechnisches, physikalisches Handwerk, muß einfach sein, Nutz- und Störsignal als solche zu erkennen und zu filtern. Alles andere ist "Lippenstift auf Schwein" (If you put lipstick on a pig—you will have a beautiful pig, but it remains to be a pig)
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