Ich bin ganz Deiner Meinung.zyx_999 hat geschrieben:Solange LR und PS noch so funktionieren wie jetzt sehe ich für mich auch noch keinen Grund zu wechseln.
Spätestens mit Zwang zur Cloud bin ich dann weg und wechsle zur dann besten Alternative, auch, wenn die im Vergleich zu Adobe schlechter ist
Adobe Alternativen
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Fotograf58
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dampfbetrieben
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@stl Bei der Gesamtsumme der Anfoderungen die Du stellst, dürfte es schwierig werden. eine Alternative unter den genannten Bedingungen zu finden.
Knackpunkt dürfte wohl die Forderung sein, möglichst viele Aufgaben, also auch die Verwaltung, in einem Programm zu haben und dieses auch noch Plattform-übergreifend nutzen zu können.
Die einzige Lösung, die mir da spontan einfallen würde, wäre Corels Aftershot Pro. Aber ob man damit glücklich wird, wenn man von LR kommt? Das Programm ist doch ein Stück einfacher und wird leider von Corel immer noch sehr stiefmütterlich behandelt. Das letzte Update ist schon wieder über 6 Monate alt.
In der Summe vereint das Programm in meinen Augen einen guten Bildbetrachter mit einem Konverter und einer rudimentären Datenbank.
Aus dem Opensource Bereich wäre jetzt definitv darktable eine Alternative. Auch hier wird einem ein wenig Umgewöhnung nicht erspart bleiben und die Bibliotheksfunktionen sind in meinen Augen etwas rudimentärer vorhanden als in LR
Wenn es nur Windows sein darf, finde ich inzwischen ACDSee Ultimate sehr interessant. Der direkte Konkurrent Zoner Photo Studio hat auch auf die nur-Abo-Schiene gesetzt.
Wenn man sich seine Programme als Baukasten und nicht als All-in-one-Lösung zusammensucht, hat man deutlich mehr Auswahl. Allerdings ist die Anforderung, kommerzielle Programme für Linux zu finden, wirklich schwer zu erfüllen.
Betrachter/Sortierer/Bild-Downloader (Ingester):
Windows/MAC: Photomechanic - In meinen Augen die leistungsfähigste, durchdachteste Software in diesem Bereich. Grauenhaft aussehende GUI aber cleverer Aufbau. Sehr aktives Entwicklerteam. Seit gefühlt 10 Jahren befindet sich die Kataloglösung in Entwicklung. Ob ich diese noch erleben werde, bleibt fraglich. Preislich und vom Funktionsumfang ganz klar an Berufsfotografen ausgerichtet. Die kostenpflichtigen Upgrades kommen aber bisher sehr selten und relativieren dadurch den hohen Anschaffungspreis.
Linux: Rapid-Photo-Downloader. Ein-Mann-Projekt. Eine absolut nutzbare Software für genau einen Zweck: Die Bilder von der Karte herunterzuladen und dabei eine Sicherung zu erstellen. Dabei lassen sich Pfade und Namen sehr feinfühlig einstellen.
geeqie : Ein schöner, schneller und schlanker Bildbetrachter. Nutze ich vor allem um meine Auswahl zu treffen, welche Bilder ich behandeln möchte.
Raw Konverter:
Windows: Ich bin mit großem "Hurra" auf das neue DXO Photolabs eingeschwenkt. In Verbindung mit Photomechanic habe ich im Prinzip wieder die Möglichkeit, weitestgehend wie unter CNX2 zu arbeiten. Old habbits die hard.
Insgesamt hat man beim Baukastenansatz die Qual der Wahl und muss sich halt nach seinem Anspruch sein Produkt aussuchen.
Linux: Etabliert haben sich meines erachtens darktable und Rawtherapee. Beide sind sehr leistungsfähig, aber vor allem RawTherapee ist mir einfach zu technisch. Beide Projekte sind gut dokumentiert und sind unter nahezu jedem OS nutzbar.
Bildbearbeitung:
Ich mag AffinityPhoto. Mit DXO lass ich halt wie früher bei Bedarf ein TIF aus, welches dann im Editor weiter bearbeitet wird. Vorteil von Affinity:
Für meinen Bedarf ausreichende Möglcihkeiten für HDR, Panorama und Stacking. Gut dokumentiert. Leider nur Mac/Windows.
Photoline
Mac/Windows, lt. winehq in V19 auch unter wine gut nutzbar.
nicht selber ausprobiert. Sehr leistungsfähig aber etwas ungewohntes Layout.
gimp
alle OS, dafür aber in der Stable Version auf 8bit eingeschränkt. Einstellungsebenen kennt das Programm noch nicht. Mir hat es unter Linux aber für ein wenig Dodge/Burn und ein paar Effekte ausgereicht.
NIK
Habe ich unter Linux nicht ans Laufen bekommen. Der Versuch ist aber schon ein paar Jahre her. Für Win/Mac stellt DXO das Paket ja noch bereit.
Datenbank
Irgendwann kommt sie bestimmt, die Photomechanic Datenbank. Bis dahin sind mir imatch (windows) und Photo Supreme (Win/Mac) bekannt. Habe beide aber nicht selber genutzt.
Als OS übergreifendes Programm könnte sich digikam qualifizieren. Mir hat es unter Linux gut gefallen.
Mir reicht meine Ordnerstruktur aus, weshalb ich solche Programme selten nutze.
Das war alles, was mir zu diesem Thema eingefallen ist, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Jetzt ist Adobes Ankündigung schon etwas älter und ich frage mich, ob das Angebot für Hobbyisten/Berufsfotografen, die die Software entsprechend häufig nutzen, nicht immer noch attraktiv ist?!
Vor allem wenn es um diese enge Einbindung der Funktionen von LR geht, wird die Luft dünn. Da würde ich inzwischen ACDSee als engeren Konkurenten ansehen, vor allem wenn es um die Bibliotheksfunktionen geht, zumal sich da auch andere Raw Konverter als ext. Editoren aus dem Programm heraus aufrufen lassen (aus PM übrigens auch).
Ich hoffe, das war jetzt nicht alles zu wirr und hat einige Anregungen geliefert
Knackpunkt dürfte wohl die Forderung sein, möglichst viele Aufgaben, also auch die Verwaltung, in einem Programm zu haben und dieses auch noch Plattform-übergreifend nutzen zu können.
Die einzige Lösung, die mir da spontan einfallen würde, wäre Corels Aftershot Pro. Aber ob man damit glücklich wird, wenn man von LR kommt? Das Programm ist doch ein Stück einfacher und wird leider von Corel immer noch sehr stiefmütterlich behandelt. Das letzte Update ist schon wieder über 6 Monate alt.
In der Summe vereint das Programm in meinen Augen einen guten Bildbetrachter mit einem Konverter und einer rudimentären Datenbank.
Aus dem Opensource Bereich wäre jetzt definitv darktable eine Alternative. Auch hier wird einem ein wenig Umgewöhnung nicht erspart bleiben und die Bibliotheksfunktionen sind in meinen Augen etwas rudimentärer vorhanden als in LR
Wenn es nur Windows sein darf, finde ich inzwischen ACDSee Ultimate sehr interessant. Der direkte Konkurrent Zoner Photo Studio hat auch auf die nur-Abo-Schiene gesetzt.
Wenn man sich seine Programme als Baukasten und nicht als All-in-one-Lösung zusammensucht, hat man deutlich mehr Auswahl. Allerdings ist die Anforderung, kommerzielle Programme für Linux zu finden, wirklich schwer zu erfüllen.
Betrachter/Sortierer/Bild-Downloader (Ingester):
Windows/MAC: Photomechanic - In meinen Augen die leistungsfähigste, durchdachteste Software in diesem Bereich. Grauenhaft aussehende GUI aber cleverer Aufbau. Sehr aktives Entwicklerteam. Seit gefühlt 10 Jahren befindet sich die Kataloglösung in Entwicklung. Ob ich diese noch erleben werde, bleibt fraglich. Preislich und vom Funktionsumfang ganz klar an Berufsfotografen ausgerichtet. Die kostenpflichtigen Upgrades kommen aber bisher sehr selten und relativieren dadurch den hohen Anschaffungspreis.
Linux: Rapid-Photo-Downloader. Ein-Mann-Projekt. Eine absolut nutzbare Software für genau einen Zweck: Die Bilder von der Karte herunterzuladen und dabei eine Sicherung zu erstellen. Dabei lassen sich Pfade und Namen sehr feinfühlig einstellen.
geeqie : Ein schöner, schneller und schlanker Bildbetrachter. Nutze ich vor allem um meine Auswahl zu treffen, welche Bilder ich behandeln möchte.
Raw Konverter:
Windows: Ich bin mit großem "Hurra" auf das neue DXO Photolabs eingeschwenkt. In Verbindung mit Photomechanic habe ich im Prinzip wieder die Möglichkeit, weitestgehend wie unter CNX2 zu arbeiten. Old habbits die hard.
Insgesamt hat man beim Baukastenansatz die Qual der Wahl und muss sich halt nach seinem Anspruch sein Produkt aussuchen.
Linux: Etabliert haben sich meines erachtens darktable und Rawtherapee. Beide sind sehr leistungsfähig, aber vor allem RawTherapee ist mir einfach zu technisch. Beide Projekte sind gut dokumentiert und sind unter nahezu jedem OS nutzbar.
Bildbearbeitung:
Ich mag AffinityPhoto. Mit DXO lass ich halt wie früher bei Bedarf ein TIF aus, welches dann im Editor weiter bearbeitet wird. Vorteil von Affinity:
Für meinen Bedarf ausreichende Möglcihkeiten für HDR, Panorama und Stacking. Gut dokumentiert. Leider nur Mac/Windows.
Photoline
Mac/Windows, lt. winehq in V19 auch unter wine gut nutzbar.
nicht selber ausprobiert. Sehr leistungsfähig aber etwas ungewohntes Layout.
gimp
alle OS, dafür aber in der Stable Version auf 8bit eingeschränkt. Einstellungsebenen kennt das Programm noch nicht. Mir hat es unter Linux aber für ein wenig Dodge/Burn und ein paar Effekte ausgereicht.
NIK
Habe ich unter Linux nicht ans Laufen bekommen. Der Versuch ist aber schon ein paar Jahre her. Für Win/Mac stellt DXO das Paket ja noch bereit.
Datenbank
Irgendwann kommt sie bestimmt, die Photomechanic Datenbank. Bis dahin sind mir imatch (windows) und Photo Supreme (Win/Mac) bekannt. Habe beide aber nicht selber genutzt.
Als OS übergreifendes Programm könnte sich digikam qualifizieren. Mir hat es unter Linux gut gefallen.
Mir reicht meine Ordnerstruktur aus, weshalb ich solche Programme selten nutze.
Das war alles, was mir zu diesem Thema eingefallen ist, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Jetzt ist Adobes Ankündigung schon etwas älter und ich frage mich, ob das Angebot für Hobbyisten/Berufsfotografen, die die Software entsprechend häufig nutzen, nicht immer noch attraktiv ist?!
Vor allem wenn es um diese enge Einbindung der Funktionen von LR geht, wird die Luft dünn. Da würde ich inzwischen ACDSee als engeren Konkurenten ansehen, vor allem wenn es um die Bibliotheksfunktionen geht, zumal sich da auch andere Raw Konverter als ext. Editoren aus dem Programm heraus aufrufen lassen (aus PM übrigens auch).
Ich hoffe, das war jetzt nicht alles zu wirr und hat einige Anregungen geliefert
Gibt es eigentlich irgendeine Software welche einen LR Katalog einlesen und importieren könnte (außer LR selber)?
Ich fürchte nicht. Damit wird es sicher schwierig einfach mal so zu wechseln. Kaum habe ich mich an die Arbeit mit dem Katalog gewöhnt soll ich wieder Abschied davon nehmen.
Hat hier eigentlich jemand LR 6.13 installiert und am Laufen und ist damit zufrieden?
Und, wenn ich LR 6 bei z.B. amazon kaufe, was erhalte ich dann? Einen Lizenzcode zum Aktivieren der Downloads von der Adobe Webseite, oder eine DVD, oder wie funktioniert das?
Ich fürchte nicht. Damit wird es sicher schwierig einfach mal so zu wechseln. Kaum habe ich mich an die Arbeit mit dem Katalog gewöhnt soll ich wieder Abschied davon nehmen.
Hat hier eigentlich jemand LR 6.13 installiert und am Laufen und ist damit zufrieden?
Und, wenn ich LR 6 bei z.B. amazon kaufe, was erhalte ich dann? Einen Lizenzcode zum Aktivieren der Downloads von der Adobe Webseite, oder eine DVD, oder wie funktioniert das?
Gruß,
Volker
Volker
@zeta: also für mich ist genau die nondestruktive Singlesource Verwaltung in LR ein Feature was ich nie wieder aufgeben möchte. Zur Zeit muß ich von den dicken RAWs genau ein Backup machen, wenn die auf den Rechner kommen. Und dann werden die nie wieder angefasst. Ich werde keinesfalls wieder auf einen Workflow umsteigen, wo ich mit jedem Bearbeitungsschritt wieder GByte-weise Datenmüll produziere. Dann mach ich nämlich entweder gar kein Backup mehr oder es ist mir echt zu aufwendig...
@dampfbetrieben: du machst dir ja eine Mühe, danke! Corel werde ich mir mal zum Spaß installieren. In irgendeiner Foto'ct hatten die mal non-destruktive Workflows verglichen; ich muss das mal nochmal raussuchen...
@vdaiker: Die EXIFs und IPTCs lassen sich natürlich easy aus dem Katalog auslesen, hat GertK ja auch schon demonstriert. Nur mit den Bearbeitungseinstellungen wird es nix werden. Dafür gibt es keinen einzigen Standard weltweit. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen. Natürlich könnte sich ein Drittanbieter die Mühe machen und Reengineering betreiben, was Adobe sich da für Werte für welche Algos speichert. Aber das wäre bei den komplexeren Dingen Raten, würde nie mit 100% Sicherheit zum gleichen Ergebnis führen und wäre auch sehr zeitaufwendig. Würde allerdings die Einstiegshürde für interessierte Kunden doch sehr weit senken...
@dampfbetrieben: du machst dir ja eine Mühe, danke! Corel werde ich mir mal zum Spaß installieren. In irgendeiner Foto'ct hatten die mal non-destruktive Workflows verglichen; ich muss das mal nochmal raussuchen...
@vdaiker: Die EXIFs und IPTCs lassen sich natürlich easy aus dem Katalog auslesen, hat GertK ja auch schon demonstriert. Nur mit den Bearbeitungseinstellungen wird es nix werden. Dafür gibt es keinen einzigen Standard weltweit. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen. Natürlich könnte sich ein Drittanbieter die Mühe machen und Reengineering betreiben, was Adobe sich da für Werte für welche Algos speichert. Aber das wäre bei den komplexeren Dingen Raten, würde nie mit 100% Sicherheit zum gleichen Ergebnis führen und wäre auch sehr zeitaufwendig. Würde allerdings die Einstiegshürde für interessierte Kunden doch sehr weit senken...
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." Albert Einstein
Die heise-Artikel war übrigens in der 'normalen' ct 2016/16 unter dem Titel "Retusche ohne Reue: Nichtdestruktive Fotokorrektur für Raw und JPEG" erschienen.
ACDSee Ultimate 9 habe ja noch grundlegende Dinge wie Kameraprofile oder Lichterwiederherstellung gefehlt. Das würde ich dann glaube ich lieber OOC arbeiten...
Wie funktioniert das denn bei DXO, wenn ich verschiedene Entwicklungsversuche mache? Legt er dann mehrere dop-Dateien zum gleichen RAW an? Wie kann ich die Ergebnisse vergleichen? Gibt es einen DXO-verwalteten Cache mit den Ergebnissen oder muss ich mich um die Verwaltung des Outputs/Mülls kümmern?
Die on1-Filter fand ich eigentlich immer toll und die haben sich auf die Fahne geschrieben mit Photo RAW einen LR-Ersatz zu liefern.
ACDSee Ultimate 9 habe ja noch grundlegende Dinge wie Kameraprofile oder Lichterwiederherstellung gefehlt. Das würde ich dann glaube ich lieber OOC arbeiten...
Wie funktioniert das denn bei DXO, wenn ich verschiedene Entwicklungsversuche mache? Legt er dann mehrere dop-Dateien zum gleichen RAW an? Wie kann ich die Ergebnisse vergleichen? Gibt es einen DXO-verwalteten Cache mit den Ergebnissen oder muss ich mich um die Verwaltung des Outputs/Mülls kümmern?
Die on1-Filter fand ich eigentlich immer toll und die haben sich auf die Fahne geschrieben mit Photo RAW einen LR-Ersatz zu liefern.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." Albert Einstein
Ich nutze das momentan genau so, habe aber noch keine Erfahrung mit nicht mehr unterstützten NEFs.vdaiker hat geschrieben:Hat schon mal jemand das DXO Plugin für LR ausprobiert?
Könnte man den LR Katalog weiter nutzen und für die RAW Entwicklung nimmt man DXO.
Die eingebetteten jpgs werden in LR auch nach Ende des RAW Supports noch angezeigt, als müsste die Bildverwaltung zuverlässig funktionieren.
Die "Sterne" von LR werden in DXO übernommen.
Umgekehrt muss ich mal schauen...
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
Wie funktioniert das? Totale Redundanz wie beim Aufruf eines nik-Plugins? Da macht der Einsatz von LR doch keinen Sinn mehr und man kann einfach irgendeinen Bilderbrowser der XMPs unterstützt nehmen.
Die Sternchen sind doch standardisierte EXIF/IPTC-informationen und werden sogar im Explorer angezeigt.
Die Sternchen sind doch standardisierte EXIF/IPTC-informationen und werden sogar im Explorer angezeigt.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." Albert Einstein
XMPs sind ja nicht standardisiert, Capture NX-D erzeugt XMPs, LR ebenso, aber beide haben nicht viel gemeinsam. Ein Bilderbrowser wird es also nicht tun.
Ich denke oder wünsche mir folgendes:
- LR verwaltet die Fotos in seinem Katalog wie bislang.
- DXO übernimmt die RAW Konvertierung und speichert die Änderungen in seiner eigenen XMP Datei ab.
- Gleichzeitig wird das eingebettete JPG im NEF upgedated und LR zeigt dieses im Browser an.
- Man würde so quasi das "Entwickeln" Modul von LR durch DXO ersetzen, die anderen Module aber weiterhin von LR nutzen.
Keine Ahnung ob das so funktioniert, falls ja könnte es ein brauchbarer Weg sein. Aber den einen oder anderen Stolperstein wird es sicher dabei geben.
Ich denke oder wünsche mir folgendes:
- LR verwaltet die Fotos in seinem Katalog wie bislang.
- DXO übernimmt die RAW Konvertierung und speichert die Änderungen in seiner eigenen XMP Datei ab.
- Gleichzeitig wird das eingebettete JPG im NEF upgedated und LR zeigt dieses im Browser an.
- Man würde so quasi das "Entwickeln" Modul von LR durch DXO ersetzen, die anderen Module aber weiterhin von LR nutzen.
Keine Ahnung ob das so funktioniert, falls ja könnte es ein brauchbarer Weg sein. Aber den einen oder anderen Stolperstein wird es sicher dabei geben.
Gruß,
Volker
Volker
Falsch: siehe ISO-Standard ISO 16684-1. Nur der Umfang der darin enthaltenen Daten ist nicht festgelegt. Macht bei einer 'erweiterbaren' Metadatenplattform auch keinen Sinn, da sie dann ja nicht erweiterbar wäre....vdaiker hat geschrieben:XMPs sind ja nicht standardisiert
Wenn ich in die LR-XMPs so reinschaue, so sind die Parameter schon recht gut interpretierbar. Da aber verschiedene RAW-Konverter verschiedene Algos verwenden eben nicht 100% präzise durch Dritt-Software nachzuahmen. Wenn wir das wollten, sollten wir uns auch aus Kompatibilitätsgründen den Trabi für alle zurückwünschen.
Das wäre nun die wahrscheinlich schlechtest mögliche Lösung. Warum sollte man bei jeder noch so kleinen Änderung die RAW-Datei verändern? Um möglichst große Mengen an Datenmüll zu erzeugen? Man könnte das Ergebnis doch genau so, wie LR es jetzt auch tut, unter Previews ablegen.vdaiker hat geschrieben:...Gleichzeitig wird das eingebettete JPG im NEF upgedated und LR zeigt dieses im Browser an.
Ich glaube was du hier versuchst zu beschreiben, ist die fehlende LR-Schnittstelle für EBV-Plugins um diese nahtlos in den non-destruktiven Workflow zu integrieren. Deren fehlen hat mich von Anfang an überrascht und hält mich sehr sehr oft von der Verwendung der NIK-Filter ab. Den jede Anwendung eines externen Filters erzeugt ein Neues Bild und unterbricht damit den non-destruktiven Workflow. Richtig wäre hier eine Schnittstelle, wo ein externes Plugin das Bild im Speicher zusammen mit den vom Benutzer für das Plugin gewählten Parametern aus der Bibliothek/XMP erhält und beides in veränderter Form wieder an LR zurückgibt. Wenn LR spezielle Anforderungen an die Algos, z.B. wegen GPU-Verwendung, stellen würde, könnte ich das ja verstehen, dass man die Schnittstelle nicht offen legen mag. Da aber LR nahezu unoptimiert läuft, sowohl was Multicore als auch GPU angeht, gibt es eigentlich keinen Grund dafür.vdaiker hat geschrieben:...Man würde so quasi das "Entwickeln" Modul von LR durch DXO ersetzen, die anderen Module aber weiterhin von LR nutzen.
Insgesamt macht aber die Weiternutzung von LR kaum einen Sinn, wenn man einen anderen RAW-Konverter einsetzen möchte. Katalogverwaltung und Aufruf des externen Konverters können div. Bilddatenbanken. Dafür muss ich nicht Adobe sponsoren.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." Albert Einstein