Firewall und Virenscanner

Die Rubrik rund um das Thema Bildbearbeitung und Software. Techniken, EBV-Software, Tipps,...

Moderator: pilfi

wegus
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Beitrag von wegus »

@Oli K:

Du Freak :!: :wink:

Oli K.
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Beitrag von Oli K. »

Ja, ja, is' ja schon gut... :) Ich hör ja schon auf... :) Menno, ..., :)
Grüße, Oli

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WackiKing
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Beitrag von WackiKing »

Hallo zusammen,

also ich habe tatsächlich vergessen, daß dies ein Fotoforum ist und natürlich ist die Foto/Werbe/Grafikbranche eine unumstrittene Appledomäne! Wenn ich zu unserer Werbeagentur gehe, stehen da nur Apple und die verdienen sehr gut Geld damit. In der Musikbranche sah oder sieht es ähnlich aus.

Das Apple und Linux gewaltige Vorteile haben, insbesondere für Privatanwender habe ich nie bestritten und kann ich nur unterschreiben.

Beim Datenaustausch mit Kunden und Partnern bin ich auf MS-Formate angewiesen. ALle Großkunden, die wir haben, setzten intern MS Office ein. Ich habe frühzeitig alles mögliche an Officealternativen ausprobiert, und die Im- und Exportfilter waren nie auf dem Stand. Ständig gab es Kompatibilitätsprobleme.

Wir haben z.B. für eine deutsche Großbank eine umfangreiche Visual Basic Anwendung mit Zielsystem Windows entwickelt. Was macht es für einen Sinn, so etwas unter Linux zu tun?
Diese Großbank betreibt ca. 4.000 Server und ca. 45.000 Workstations. Dafür sind IMHO weder Apple noch Linux gut geeignet, ohne daß jetzt breittreten zu wollen. Diese WS wollen auch an tausenden von Standorten professionell betreut werden. Wo ist die Linux-Bude, die das bieten kann? Wo sind die Äpfel dafür?

Das ist doch nicht mit einem tollen Rechner getan, man muss auch die dazu passenden Dienstleistungen am Markt finden können.

Grafik und Musik sind für mich eher Clientanwendungen, die habe ich (unzulässiger Weise) einfach mit den Privaten in einen Topf geworfen.

Sorry, das etwas zu knapp und zu pauschal. :oops: Hat aber schon einen realen Hintergrund in meinem Kopf. Mein ehemaligen AG war MS Certified Partner und der Support war erstklassig.

Ansonsten arbeite ich seit 1984 mit MS/Intel PCs und sage seitdem daß alles von MS Schrott ist. Trotzdem stehe ich zu meiner Aussage, daß in einem Großteil der Profiwelt kein Weg an MS vorbeiführt.

Grüße
Ingo
Zuletzt geändert von WackiKing am Mo Jun 07, 2004 21:22, insgesamt 1-mal geändert.

wegus
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Beitrag von wegus »

Lieber Ingo,
mal abgsehen davon, daß wir jetzt völlig OT sind, so sollte man die Kirche doch im Dorf lassen. Niemand hier sagt MS sei böse, schlecht oder sonst etwas. Ich selbst administriere eine Win 2k Domäne, ich verwende MS SQL und bin auch in der Lage umfangreichere Stored Procedures etc zu schreiben.
45000 Workstations mit MS zu administrieren, ist ohne Premium-Vertrag ein Alptraum! Und was Deine UNIX-Buden angeht. Das größte Netz der Welt, das Internet, läuft mit UNIX und wer würde das schon mit MS machen wollen???
Im übrigen VBA-Code entwirft man bestenfalls für Windows, weil es nur auf dieser Plattform läuft! Wer kompatibel sein will, nimmt Java.Es gibt für alles einen Standpunkt. Linux ist nur ein UNIX. Wer Support dafür braucht, kann ihn bekommen ( HP, SUN, IBM). Diese "Buden" gibt es länger als MS und die Betriebssysteme sind einfach ausgreifter
Zuletzt geändert von wegus am Mo Jun 07, 2004 23:11, insgesamt 1-mal geändert.

beta
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Beitrag von beta »

WackiKing hat geschrieben:Wir haben z.B. für eine deutsche Großbank eine umfangreiche Visual Basic Anwendung mit Zielsystem Windows entwickelt.
du ingo da stimme ich dir natürlich voll und ganz zu. Wenn ich software für M$ entwickle sollte das auch unter m$ enstehen. Microsoft hat sich ja auch ordentlich Apple G5's gekauft um für die neue XBox zu entwickeln. :twisted:

Einigen wir uns darauf das jeder das System nehmen soll womit er am produktivsten arbeiten kann. Mac OS ist kein Spielzeug OS sondern eine sehr sehr ernst zu nehmende Alternative. Womit wir endlich wieder da sind wo topas aufhörte - einfach ne Alternative zu nennen.


die rote petabeta
//auch diese signatur widme ich mal dem sth ;-)
Zuletzt geändert von beta am Di Jun 08, 2004 2:53, insgesamt 1-mal geändert.

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WackiKing
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Beitrag von WackiKing »

einen OT darf ich noch... :wink:
Einigen wir uns darauf das jeder das System nehmen soll womit er am produktivsten arbeiten kann.
Beta, ich danke Dir! Wenn mir der Satz eingefallen wäre, hätte ich mich sehr viel kürzer fassen können :)

Apple hatte schon immer die bessere SW. Am bedauerlichsten war der Durchbruch der 8086/8088 Architektur, weil die Motorola CPU um Dimensionen besser und moderner war. Selbst das GEM war auf dem PC besser als Windows 1/2/3 bis es von Apple tot geklagt wurde.
Womit wir endlich wieder da sind wo topas aufhörte - einfach ne Alternative zu nennen.
Hoast mi

wegus
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Beitrag von wegus »

Am bedauerlichsten war der Durchbruch der 8086/8088 Architektur, weil die Motorola CPU um Dimensionen besser und moderner war
Das stimmt! Der Amiga mit 68K CPU, drei Copro's und Aztec C-Compiler. Auf einem Screen ein CygnusEd auf dem anderen ein CLI...
das waren noch Zeiten...
Aber wer den Massenmarkt mißachtet, wird halt hart bestraft. Hier waren MS und Intel hellwach während andere offensichtlich den Schlaf des Gerechten hielten. :wink:

Ach ja, noch jemand was zum Thema Firewall :?:

Loco
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Beitrag von Loco »

EDIT
Zuletzt geändert von Loco am Do Jan 25, 2007 19:08, insgesamt 1-mal geändert.

beta
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Beitrag von beta »

Loco hat geschrieben: Ich finde Macs sind ausgezeichnete Computer, OS X ist ein klasse Betriebssystem. Aber leider (zumindest für mich) hoffnungslos überteuert....
Bitte jetzt nicht auch noch diese Diskussion!

Nur um es kurz zu machen: Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Echt nicht. Den Preis den du oben nennst ist sicherlich für ein Gerät was du selber zusammen gebaut hast oder hast dir bauen lassen oder es ist von einem Discounter. Das kann man nicht mit Apple einfach so in einen Topf werfen. Guck dir mal Workstations von HP oder IBM an. Die kosten auch mehr, obwohl man sich eventuell mit der gleichen Konfiguration einen eigenen PC zusammenschrauben kann, der um einiges günstiger ist.
Es gibt noch ein paar weitere Faktoren die einen Computer ausmachen als seine pure Leistung. Dazu gehört Service und dazu gehört sicherlich auch Design (außen wie innen). Sicherlich bezahlst du auch für den Namen Apple aber das macht am Ende nicht mehr so viel aus.

Und ganz nebenbei für EBV und Konsorten reicht der 1GHz emac schon. Ich arbeite hier professionell an einem 1GHz Powerbook und vermisse keine Leistung. Weniger ist manchmal einfach mehr.

Ich hoffe nun auch das Vorurteil aus der Welt geräumt zu haben.


rote PetaBeta

wegus
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Beitrag von wegus »

zumindest hast Du mich zum grübeln gebracht! Obwohl, das neue bibble kommt ja mit D70 Support auch für Linux :!:

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