Firewall und Virenscanner

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Moderator: pilfi

ManU
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Beitrag von ManU »

Dann will ich mal aus dem Nähkästchen plaudern. ;-)

Virenscanner: Da ich dafür kein Geld ausgeben wollte und will, kommen für mich nur kostenlose Virenscanner in Frage. Natürlich erreichen diese nicht eine so hohe Zuverlässigkeit wie manche kostenpflichtigen Virenscanner. Aber wie immer gilt es, daß der Benutzer vorsichtig zu sein hat.

Damals, als der Airbag im Auto eingeführt wurde: Haben die Leute plötzlich damit begonnen, doppelt so risikoreich zu fahren, weil sie der Airbag schützt? Ich glaube nicht. Dummerweise ist dies aber häufig bei Virenscanner/Firewalls so. Der Anwender denkt - suggeriert von der Werbung - daß er jetzt rundum vor allem was es gibt geschützt ist. Weit gefehlt, denn die größte Gefahr sitzt immer noch vor dem Bildschirm. Das heißt, ein gewisses Mißtrauen gegenüber Dateien aus dem Internet - vor allem wenn sie aus "dubiosen" Quellen stammen - sollte definitiv nicht abgelegt werden, auch wenn ein Virenscanner und eine Firewall installiert sind.

Nochmal zum Virenscanner: Ich selbst benutze AVG Anti-Virus. Hatte auch mal eine kurze Zeit Anti-Vir drauf, allerdings verlangsamt das Programm den Rechner ziemlich. Was die Erkennungsrate angeht, werden sich beide Programme nichts nehmen. Die steht und fällt sowieso mit der Aktualität der Virendefinition. Wer einmal pro Monat seine Virendatei aktualisiert, kann den Virenscanner auch ganz deinstallieren.

Zur Firewall: Von ZoneAlarm (zumindest von der kostenlosen Version) würde ich abraten. Vor einiger Zeit gab es diverse Sicherheitslücken, wodurch ein Angreifer beispielsweise einfach ZoneAlarm "umhauen" konnte und die Firewall damit "wech war", somit nutzlos. Definitiv abraten will ich von dem Norton Zeugs (Norton Internet Security müßte das heißen). Nur mal als Beispiel: Identifiziert sich ein Programm als von Microsoft hergestellt, so schiebt Norton Internet Security dieses Programm sofort - ohne Kontrolle - zu den vertrauenswürdigen Programmen, womit so gut wie jeglicher Internetzugriff möglich ist. Das ist zwar in erster Sichtweise ganz nett für den Benutzer, da er sich um wenig kümmern muß, aber für ein Programm ist es wahrscheinlich die leichteste Übung, sich als Microsoft-Programm auszugeben und damit die Firewall auszuhebeln.

Ich selbst setze die bereits erwähnte Kerio Personal Firewall V2.1.5 ein (kostenlos). Aber auch hier gilt: Wer nicht weiß, was die auftauchenden Meldungen der Firewall zu bedeuten hat und immer auf "ja, erlauben" klickt, kann die Firewall auch gleich wieder deinstallieren. Wer noch nie etwas von Protokollen, Ports und Regeln gehört hat, wird sich unter Umständen schwer tun mit der Einrichtung einer Firewall (und dies womöglich falsch vornehmen).

Zusammenfassend würde ich AVG Anti-Virus sowie Kerio Personal Firewall V2.1.5 empfehlen.

Allerdings empfehle ich vor der Installation einer Firewall das Betriebssystem erstmal so einzurichten, daß es möglichst sicher ist. Je sicherer das Betriebssystem ist, umso weniger "Arbeit" hat die Firewall. Denn eine Firewall kann - je nach Konfiguration des Betriebssystems - absolut unnütz sein, wenn alle Scheunentore weit auf sind. Will eine Firewall dies alles überwachen, so würde sie sich selbst in den Schwanz beißen.

Ich will folgende Punkte aufzählen, zutreffen auf Windows XP (Windows 2000 im Prinzip auch):
1. Nach der Installation des Betriebssystems unter dem Administrator-Account zwingend einen neuen Benutzer anlegen und diesem eingeschränkte Rechte geben. Mit diesem Benutzer wird dann standardmäßig gearbeitet. Vorteil dabei: Dieser Benutzer darf keine Programme installieren/deinstallieren, wichtige Systemdateien löschen/verändern und so weiter und so fort. Ebenso darf der eingeschräntke Benutzer keine laufenden Prozesse umhauen. Zu einem laufenden Prozess zählt auch eine Firewall, denn dies ist auch nur ein ganz normales Stück Software. Ist der Benutzer per Administrator-Account eingeloggt, so kann ein Trojaner mitunter relativ leicht die Firewall umhauen. Und genau dagegen kann sich eine Firewall nur äußerst schlecht - wenn überhaupt - schützen.
Ein kleiner Vergleich: Ihr steigt aus euerm Auto aus, schließt ab und laßt den Schlüssel von außen stecken. Das ist ein Risiko. Also installiert ihr eine Firewall, beobachtet das Auto, ob jemand an den Schlüssel greifen will. Wieso zieht ihr den Schlüssel nicht einfach ab (keinen Administrator-Account, sondern einen Benutzer mit eingeschränktem Zugriff benutzen)? Das ist sicherer als das Auto zu beobachten.

2. Eine Selbstverständlichkeit sollte sein, daß der Benutzer-Account mit einem Passwort versehen wird. Bitte benutzt als Passwort nicht "1", "ich" oder "pc" sondern schwerer zu erratende Passwörter.

3. Nicht benötigte Dienste deaktivieren. Ist zwar nicht sooo schlimm, aber jeder Dienst, der unnötig ist, ist eine potentielle Gefahrenquelle. Hinzu kommt, daß der PC ein klitzekleines bißchen schneller läuft, wenn wirklich nur die Dienste aktiv sind, die auch benötigt werden. Ein Beispiel: Ich glaube, die wenigsten Benutzer werden jemals mit Telnet arbeiten. Folglich wäre es keine schlechte Idee, den Telnet-Dienst von Windows zu deaktivieren.

4. Kein Microsoft Outlook/Outlook Express benutzen. Benutzt einen anderen E-Mail-Client, und ihr seit viel sicherer vor Viren in E-Mails, als wenn ihr eine Firewall dazu packt, um Outlook zu schützen. Das heißt nicht, daß die anderen E-Mail-Clients rundum sicher sind, aber Outlook besitzt ein paar Features, die sicherheitstechnisch gesehen eine absolute Katastrophe sind. Meine Empfehlung: Mozilla Mail. Gibt aber haufenweise andere E-Mail-Clients (größtensteils alle kostenlos).

5. Keinen Internet Explorer benutzen. DER Tipp überhaupt. Ich wage zu behaupten, daß sich die unbedarften Benutzer über keinen anderen Weg häufiger mit irgendetwas infizieren. Was ich durchgehen lassen würde: den Internet Explorer so einstellen, daß alle sicherheits-kritischen Module deaktiviert sind. Allerdings bleibt dann immer noch das Restrisiko Internet Explorer, denn der Browser an sich hat womöglich noch ein paar Probleme. Meine Empfehlung: Mozilla (kostenlos). Zu Beginn vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, bietet der Browser eine größere Sicherheit als der Internet Explorer und mehr Funktionalität. Auf ActiveX muß (zum Glück) verzichtet werden. Dies ist eine der größte Gefahren des IE (wobei es für Mozilla mittlerweile ein ActiveX-Plug-In gibt; ich rate DRINGENDST von einer Installation ab).

6. Windows-Update
Existenziell wichtig: Das Betriebssystem aktuell halten! Schaut alle zwei Wochen bei Windows-Update vorbei und ladet mindestens alle Sicherheits-Patches runter. Wenn ihr dies noch nie gemacht habt und auch kein Service Pack 1 drauf habt, können zig MB zusammen kommen, welche mit Modem/ISDN sicher nicht angenehm runterzuladen sind. Aber ich empfehle es trotzdem. Nehmt euch die Zeit (2 bis 3 Stunden?) und laßt den Rechner im Internet. Die paar Euro Telefongebühren sind goldrichtig angelegt und tausendmal hilfreicher als zu versuchen, die Löcher nachträglich per Firewall zu stopfen. Es ist meistens sinnvoller, die Ursache zu bekämpfen (also das Betriebssystem sicher zu machen).

Also, nochmal kurz als Zusammenfassung:
1. Windows-Update ausführen
2. Eigenen (eingeschränkten) Benutzer anlegen
3. Mozilla anstelle des Internet Explorers benutzen
4. Mozilla Mail anstelle von Outlook/Outlook Express benutzen
5. AVG Anti-Virus installieren (jede aus dem Internet runtergeladene Datei prüfen; da kein Virenscanner perfekt ist (und AVG Anti-Virus in der Freeware-Version garantiert nicht) nicht dem Trugschluß aufliegen, daß die Datei garantiert keinen Virus enthält, wenn der Virenscanner nichts findet)
6. Kerio Personal Firewall V2.1.5 installieren (nicht auf "erlauben/permit" klicken, wenn nicht verstanden wird, worum es geht. Und laßt euch nicht von Verkäufern beschwatzen, doch diese oder jene Firewall zu installieren, da ihr dort nichts machen müßt, da alles automatisch geht. Aha. Und das soll funktionieren? Nein!)

Zum Abschluß das wichtigste, wie bereits häufiger genannt: Das größte Risiko sitzt vor dem Bildschirm. Entscheidet selbst, ob ihr einer runtergeladenen Datei vertraut oder nicht (ebenso bei unerwünscht bekommenen E-Mails mit Dateianhang (zu 99 % ist da ein Virus drin). Der Virenscanner hilft, das gröbste rauszufiltern, aber ist nicht perfekt.
Habt ebenso kein blindes Vertrauen in Firewalls. Eine Firewall überwacht nur den Datenverkehr des Betriebsystems. Es gibt einige Trojaner, die eine eigene Kommunikation mit sich bringen und eine Verbindung mit dem Internet aufbauen, ohne daß die Firewall etwas davon mitbekommt. Hier sei auf das Zusammenspiel des Virenscanner mit der Firewall hinzuweisen: Der Virenscanner sichert passiv die Firewall, indem der Trojaner womöglich vorher entdeckt worden wäre. Ist der Benutzer mit eingeschränktem Benutzer eingeloggt, könnte der Trojaner womöglich gar nicht ausgeführt werden (nagelt mich hierauf aber nicht fest). Ein weiterer nützlicher Punkt ist, die Kerio Personal Firewall mit einem Kennwort zu versehen. So lassen sich Änderungen an den Firewall-Regeln nur nach Eingabe eines Kennwortes vornehmen. Ebenso läßt sich die Firewall nur nach Eingabe des Passwortes beenden.

Wer nur einen Virenscanner und eine Firewall installiert und meint, dann rundum sicher zu sein, irrt. Es gibt diverse andere Möglichkeiten, das "i" zu zeichnen, bevor der Virenscanner und die Firewall das "Tüpfelchen auf dem i" vollenden. ;-)

Wenn an euerm Auto die Stoßstange klappert, so repariert ihr dies womöglich (beispielsweise Windows-Update). Ihr werdet aber garantiert keine Überwachungs-Kamera installieren, um benachrichtigt zu werden, wenn die Stoßstange abgefallen ist (Firewall installiert).

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WackiKing
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Beitrag von WackiKing »

Naja, vieles ist schon gesagt. Das Thema ist auch zu groß um eine one-for-all Antwort zu geben.

Die Tipps oben sind schon ok.

Ansonsten macht HW-Firewall + Router + Desktop-Firewall + Virenscanner in jedem Fall Sinn, weil nur die Desktop-Firewall gegen Bedrohung von innen schützt.

Das ist der Fall, wenn Spyware oder Backdoor auf "legalem" Wege auf Euren Rechner gekommen ist. Hacker geben z.B. modifizierte Versionen von ZIP in den Umlauf. Es sind keine Viren wohlgemerkt und kein Virenscanner meldet das. Es wird einfach über eine Fassade eine Backdoor eingebaut, diese Backdoor wird dann aktiv und baut von Eurer Seite die IP-Verbindung über einen offenen Port auf, die NAT schützt Euch jetzt natürlich nicht, weil Euer Rechner ja selbst aktiv wurde. Der Router unterstützt das als normale Verbindung und die HW-Firewall lässt es auch durch.

Je beliebter eine Shareware ist, desto häufiger werden infizierte Versionen in Umlauf gegeben.

Also: Zusätzlich zu den obigen Tipps keine Downloads aus suspekten Quellen durchführen und auch bei vertrauenswürdigen Quellen den IP-Verkehr erst einmal mittels Desktop Firewall überwachen.

Aber zurück zum Anfang: Alle Beiträge hier kratzen in Summe nur an der Oberfläche - Ihr seid noch viel gefährdeter als Ihr glaubt! Es passiert nur deshalb nichts, weil sich niemand ernsthaft für Eure Rechner interessiert. Für die Portscans von Crash-Kids reicht ein Router.

Aber lasst mal Ad-Aware bei Euch laufen und staunt, welchen Schmutz ihr schon angesammelt habt.

Viele Grüße
Ingo

Andreas Blöchl
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Beitrag von Andreas Blöchl »

Vielen Dank , ihr habt mir da viel Stoff zum spekulieren gegeben. Ich wollte schon das SecurityPack von T-online bestellen, ist aber von Norton und kostet pro Monat 5Euro. Mir geht es nämlich um die Versionsaktualisierung, da ist es mir mit TrendMicro passiert das es jetzt nicht mehr aktualisiert wird . Das hätte man bei einem solchen Packet nicht.

@ManU
Kannst du vielleicht mal genauer erklären warum man Norton nicht nehmen soll. Die von dir erwähnten Progis kenne ich nicht , und in Sachen Netzwerk habe ich definitiv null ahnung auch beim einrichten einer Firewall.
mfG Andreas
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wegus
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Beitrag von wegus »

ManU schrieb:
und in Sachen Netzwerk habe ich definitiv null ahnung auch beim einrichten einer Firewall.
Ich denke genau daher kommt die Doppelkonstruktion, die Oli K. empfohlen hatte. Man kann von usern nicht erwarten, daß sie Ahnung von Netzen haben und auch keine 5 Minuten Tipps zu deren Sicherung geben. Aber gerade wer keine Ahnung hat, ist mit einer "Hardware-Firewall", z. B.im Router bereits gut bedient. Häufig reichen die Werkseinstellungen aus, um ungebetene Benutzer erfolgreich draussen zu halten ( zumindest für nicht FlatRate-Nutzer). Was es dann noch zu verhindern gilt, sind die Anwenderfehler auf den Rechnern selbst (unbekannte Mailattachements öffnen, erstmal doppelklicken und dann sehn...). Hier unterstützt eine reine Softwarelösung wohl ganz gut. Als alleinige Lösung sind sie jedoch unzureichend ( die meisten Softwarefirewalls können von Hackern deaktiviert werden).
Antivirenprogramme laufen immer dem aktuellen Stand hinterher. Hier hilft lediglich das Gespann Outlook/IE zu meiden. Nicht weil die Programme schlecht wären ( im Gegenteil), sondern weil sie fast immer alleiniges Ziel der Angriffe sind. Wer dann noch Word und Excel gegen OpenOffice tauscht, dem geht es dann fast schon wie dem AppleUser....

Wer's ausprobieren mag, kann sich im übrigen mal Testweise von einigen Service-Anbietern aus angreifen lassen:

http://www.auditmypc.com/welcome.asp

bietet z.B. solche Portscans an.

ABER VORSICHT: NICHT IN FIRMENNETZEN AUSPROBIEREN, ES KANN SONST ZU FEHLVERHALTEN ODER -ALARMEN IM FIRMENNETZ KOMMEN. SEID LIEB ZU EUEREN ADMINS :wink:
Zuletzt geändert von wegus am Mo Jun 07, 2004 9:15, insgesamt 1-mal geändert.

topas
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Beitrag von topas »

So, und jetzt mal Klartext:

Macs sind schön, inzwischen auch schnell, sicher und zuverlässig. einen voll ausgestatteten eMac mit DVD-Brenner kriegste für um die 1000 Euro.

Viren für Macs? Kannst ja mal einen schreiben... ;-)

VPC gibz auch, so what? Und MS Office kann mehr auf dem Mac als am PC...

Jaja, ich weiß ihr seid alle auf den Peezeeh angewiesen... (Dachte ich auch jahrelang... ;-) )

Gruß
Gruß Tobi

wegus
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Beitrag von wegus »

@topas:

Nönö, Du hast vollkommen recht! Ich finde das Mac OS eine der gelungensten UNIX-Oberflächen ist :wink: . Privat habe ich mir eh geschworen, daß XP mein letztes MS Betriebssystem ist...

Arjay
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Beitrag von Arjay »

Tja, wennn Apple sich mit den grossen SW-Herstellern zusammentäte und Crossgrades der wichtigsten Programme auf den Mac anböte, das könnte viele Anwender heute zum Umstieg bewegen (mich möglicherweise auch).

Mein Problem - ich benutze leider auch ziemlich exotische Softwareprodukte (z.B. Spracherkennung Dragon NaturallySpeaking in einer Profiversion), bei denen es m.W. keine Mac-Versionen gibt.
Gruß Timo.

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beta
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Beitrag von beta »

Das mit den Crossgrades kriegt man ja zum Teil noch hin. Adobe will da 10 euro bearbeitungsgebühr aber mit der Sprachsteuerung hast du natürlich recht Arjay. Die Software die du da ansprichst gibt es nicht für Mac OS. Da gibt es glaube ich nur IBM Via Voice oder wie das heisst.
Vielleicht mal beim Hersteller nach einer Mac Version fragen.

Dies ist aber schon nen ziemlicher Sonderfall ;-) Nicht das jetzt wieder das Vorurteil aufkommt für den Mac gibt es ja keine Software. Das stimmt definitiv nicht.


beta

edit (9:50 Uhr)
{

Ich war gerade auf der Hersteller Seite und schau mal da:

http://www.scansoft.com/naturallyspeaking/home/
Rechts im Menü gibt es den Punkt Macintosh. Wenn man da drauf klickt bekommt man Informationen über IBM's Via Voice. Sehr sehr strange. Scansoft=IBM? Anyway nur so als Info.

}
Zuletzt geändert von beta am Mo Jun 07, 2004 9:51, insgesamt 1-mal geändert.

wegus
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Beitrag von wegus »

zumal glaube ich die Tonnen von UNIX-Freeware darauf laufen oder ?

@arjay:
Du sprichst mit Deinem Rechner :?: Was sagt denn Dein Therapeut dazu :D :D :D

topas
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Beitrag von topas »

Jo, is klar, allerdings möchte ich mal behaupten, daß auf dem Mac für jede Software am Markt es immer ein Konkurrenzprodukt gibt, daß im Notfall deutlich günstiger ist...

zB. Poposhop: GraphicConverter, GIMP
Office: Apple Works, diverse Office-Lösungen aus dem Linux-Lager(auch kompatibel zu MS Office...
ich sage nur iLife für Fotos, Musik, Filme basteln...


Ok, Spracherkennung weiß ich nicht, mal beta z Hilfe rufen: BEEEETTTAAAA! ;-)

Aber mal ganz unter uns, weils mich interessiert: Was macht man damit?
Gruß Tobi

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