Welcher KB-Film?

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Moderator: donholg

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Klenkes

Welcher KB-Film?

Beitrag von Klenkes »

Habe mir nochmal eine Nikon F75 bei Ebay geschnappt, mit der ich meine Objektive mal ausführen will. Nur von Filmen habe ich keine Ahnung mehr...

gesucht wird:

KB, feinkörnig, knallig für Makros von Krokussen u.ä. Fuji? Welcher? Dia?

KB, feinkörnig, harter Kontrast für Architektur (möglichst auch C41-Prozess, weil der schnell und einfach entwickelt werden kann) - hier wäre meine Wahl Kodak BW400CN :???:

Klenkes

Beitrag von Klenkes »

Tante Google brachte mir dieses aktuelle Dokument (11/2016):

http://www.meinfilmlab.de/wp-content/up ... ehlung.pdf

Helge55
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Beitrag von Helge55 »

Da würde ich Dir KODAK Portra empfehlen. Die hab' ich viele Jahre in der F70, F3 und F4 benutzt und war mehr als zufrieden. Das sind allerdings Farbfilme.

Schaust Du hier.


Viele Grüße

Helge
D700, 50/1.8 AF-D, 105/2.5 AI, 180/2.8 AF, 24-50/3.3-4.5 AF, 35-135/3.5-4.5 AF, 70-300/4-5.6 AF-D ED, 2x SB-25, 2x Yongnuo 622N, Yongnuo 622N-TX

FM2-User
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Beitrag von FM2-User »

den monochromen Kodak BW 400CN gibt es leider nicht mehr neu.
als Farb-Negativ ist EKTAR100 für Plümschn gut, feinkörnig ist natürlich auch der Dia Velvia. Hat aber bei E6 eher 40ISO, da wackelt's schnell bei Makro. Knalliger geht's aber kaum.

Aber der CT-Precisa aus den Drogerieketten tut auch.
Wenn Profi-Qualität sind die Provia-Diafilme derzeit am besten.
Kodak will den Ekctachrome 100 wieder bringen.

Überhaupt: APX100 in Rodinal 1:50 ist _die_ Einstiegskombi in S/W

Wie willst Du denn weiter verarbeiten? Scan? Abzug?Je nachdem muss man etwas um die Ecke denken.

Auf jeden Fall: Welcome back :cool:
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Gruss - Torsten


ich befürchte, ich bin wach


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Klenkes

Beitrag von Klenkes »

FM2-User hat geschrieben: Wie willst Du denn weiter verarbeiten? Scan? Abzug?Je nachdem muss man etwas um die Ecke denken.

Auf jeden Fall: Welcome back :cool:
Die ersten beiden Filme sind Fuji Superia 200...die werde ich mal verknipsen, um wieder warm zu werden und ein Gefühl zu bekommen. Als Dienstleister habe ich mir http://www.meinfilmlab.de/ ausgesucht, die sitzen hier in der Gegend, da kann man also auch mal hin.

Die Präsentation im Web gefällt mir, zudem schreiben die dass sie jeden Film händisch entwickeln und die Kunden auch auf Fehler hinweisen. Da sollen also die "guten" Filme hin und auch sirekt gescannt werden. Die Auflösung liegt dann bei XXL-Scan mit 4500x6600 irgendwo zwischen den 24 und 36 MP bei Nikon. Mich interessiert massiv, was da heute geht, denn in dem Link oben ist ein Beispiel, wieviel Detail die aus einem richtig belichteten Film holen können und da habe ich gestaunt.

Derzeit fixt mich der Wechselsensor einfach an. Mal schauen. Die F75 liegt...äh verschwindet... wie eine D3xxx in meiner Hand. Zum Glück findet man sie, wenn man nach dem Objektiv sucht :bgrin:

Spiegelschlag und Filmtransportmusik, aber auch die 5 AF Messfelder haben was von Nostalgie, Klan & Feeling sind schon anders.

Vor Ort hier in Laufweite ist dann noch Prismacolor, die ebenfalls scannen - hier bis zu 5700x4300. Beide nehmen sich im Preis nicht so viel, Meinfilmlab will 20,- für Entwicklung und XXL Scan (+Versand) und Prismalcolor bis zu 35,- bei ungeschnittenem DIA-Film.

Sollte das gut ausschauen, dann finde ich für vielleicht 10 Filme im Jahr ist das durchaus machbar :super:

Bei Amazon hab ich mir gestern 3 Ektar 100 und einen Ilford HP5 Plus sowie einen Superia X-TRA ISO 800 bestellt. Ab Montag kann ich dann ausprobieren :D

FM2-User
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Beitrag von FM2-User »

klingt doch recht motiviert :super:
Wenn es um Auflösung geht, bist Du vermutlich mit S/W schneller am Ziel (ATP oder Gigabit). Aber auch da fast nur mit Stativ und SVA.

Pixel sind geometrisch, Filmkorn statistisch verteilt.
Dafür ist dem Filmkorn egal, aus welcher Richtung und von welcher Ecke der Linse das Licht kommt - so manche klassische Optik ist auf Film deutlich besser, als am Sensor.

Ich habe mir inzwischen abgewöhnt, in allen Punkten das eine am anderen zu messen.
Ein 400ASA-Film um zwei Stufen gepushed raucht mehr als eine Knipse bei ISO 25600 ...
Der Look ist hingegen einfach natürlicher, aber das sagen vermutlich jüngere Generationen genau anders rum :roll:
Beide Welten haben von Anfang bis Endergebnis ihre eigenen Reglen und Meriten. Beide sind in sich was besonderes.

Beim Film ist es die notwendige Muse und Meditation vor dem Klick.
Das Bild, erst recht das Dia, entsteht mit der Belichtung, danach geht nix mehr an Korrektur. Also vorher nachdenken, sich mit dem Bild auseinander setzen, jeden Bereich nach Belichtung beurteilen und damit auch erkennen. Und nicht immer ist ein mittiges Histogramm korrekt ;)

Ich merke immer wieder, wenn ein Film eingelegt ist, dass ich ob der gigantischen technischen Hilfen der DLSR da inzwischen so manches verlernt habe.
Also wieder üben, üben, üben.

Hau rein! Kann nur schief gehen, sieht dennoch oft noch gut aus.
Gut Licht!
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Gruss - Torsten


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Klenkes

Beitrag von Klenkes »

Mein Gossen Digisix hat nun auch wieder Strom...es kann losgehen. Ich hoffe, das Wetter passt bald mal, wir haben nun den dritten Tag in Folge Graukartenwetter mit Sprühregen.

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