Einmal getestet und nie mehr genutzt, da sich der Staubfleck vom automatischen Sensorreinigen völlig unbeeindruckt gezeigt hat.
Das klassische Auspusten hat geholfen.
Für mich war und ist diese Funktion unnötig, und ich nutze sie daher nicht.
D300 und der 'Staubschutzsensor'
Moderator: donholg
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Noch_n Versuch....
Ich habe mit dem 105VR bei F36 gegen den blauen Himmel fotografiert. Fokus manuell auf min. Abstand eingestellt. Die Bilder anschliessend in s/w umgewandelt und die Kontraste in gleicher Art stark erhöht.
Jede Aufnahme habe ich dabei zweimal gemacht.
Ausgangsbild:

Nun 1x Sensorreinigung durchgeführt:
Es verschwinden ein paar der grösseren und mittelgrossen Partikel. Interessant, dass auch bei meinem 2x Versuch nach der Reinigung beim 2. Kontrollbild wieder Partikel hinzugekommen sind (die zwei rot eingekreisten)

Nochmals Sensorreinigung durchgeführt:
Nur die zwei neu hinzugekommenen Partikel verschwinden, der Rest bleibt abermals liegen.

Reinigung mit Blasebalg:
Erst Spiegelkasten kopfüber ausgeblasen und dann im BULB-Modus ca. 5 sec. mehrfach "gepustet":
Es wird nochmals eine deutliche Reduzierung der verbliebenen Partikel erreicht (Was die vier grossen Kreise gewesen sein sollen, ist mir noch ein Rätsel
)

Ich sehe es immer noch so.... Die integrierte Sensorreinigung ist nur in der Lage, Partikel bis zu einer gewissen Mindestgrösse zu entfernen. Das ist an sich schonmal nicht schlecht, aber überbewerten sollte man es nicht. Und die Reinigung mit Blasebalg kann diese Geschichte in meinen Augen noch nicht ersetzen.
Hinzukommt, dass ich (wie schon bei meinem ersten Versuch) festgestellt habe, dass bei den jeweils durchgeführten zwei Kontrollbildern nach dem reinigen, Partikel wieder ins Bild gewandert sind.
Meine Vermutung ist, dass die Partikel während des Rüttelns nicht "wegfliegen", sondern langsam wandern (In der Hoffnung, dass sie dann irgendwann an der Gehäusekante des Sensors "abstürzen". Wenn sie nur aus dem sichtbaren Bereich gewandert sind und immer noch auf dem Filterglas liegen, könnten sie durch den Spiegelschlag zufällig wieder ins Bild rutschen.
Ich habe mit dem 105VR bei F36 gegen den blauen Himmel fotografiert. Fokus manuell auf min. Abstand eingestellt. Die Bilder anschliessend in s/w umgewandelt und die Kontraste in gleicher Art stark erhöht.
Jede Aufnahme habe ich dabei zweimal gemacht.
Ausgangsbild:

Nun 1x Sensorreinigung durchgeführt:
Es verschwinden ein paar der grösseren und mittelgrossen Partikel. Interessant, dass auch bei meinem 2x Versuch nach der Reinigung beim 2. Kontrollbild wieder Partikel hinzugekommen sind (die zwei rot eingekreisten)

Nochmals Sensorreinigung durchgeführt:
Nur die zwei neu hinzugekommenen Partikel verschwinden, der Rest bleibt abermals liegen.

Reinigung mit Blasebalg:
Erst Spiegelkasten kopfüber ausgeblasen und dann im BULB-Modus ca. 5 sec. mehrfach "gepustet":
Es wird nochmals eine deutliche Reduzierung der verbliebenen Partikel erreicht (Was die vier grossen Kreise gewesen sein sollen, ist mir noch ein Rätsel


Ich sehe es immer noch so.... Die integrierte Sensorreinigung ist nur in der Lage, Partikel bis zu einer gewissen Mindestgrösse zu entfernen. Das ist an sich schonmal nicht schlecht, aber überbewerten sollte man es nicht. Und die Reinigung mit Blasebalg kann diese Geschichte in meinen Augen noch nicht ersetzen.
Hinzukommt, dass ich (wie schon bei meinem ersten Versuch) festgestellt habe, dass bei den jeweils durchgeführten zwei Kontrollbildern nach dem reinigen, Partikel wieder ins Bild gewandert sind.
Meine Vermutung ist, dass die Partikel während des Rüttelns nicht "wegfliegen", sondern langsam wandern (In der Hoffnung, dass sie dann irgendwann an der Gehäusekante des Sensors "abstürzen". Wenn sie nur aus dem sichtbaren Bereich gewandert sind und immer noch auf dem Filterglas liegen, könnten sie durch den Spiegelschlag zufällig wieder ins Bild rutschen.
Reiner
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@Rainer
Interessanter Test !!!
Ich werde das demnächst auch einmal probieren. Dennoch finde ich den selbstreinigenden Sensor nicht unbedingt notwendig. Und in einer semiprofessionellen Kamera wie der D300 (die fast schon Profi Charakter hat) fast überflüssig.
Verwenden werde ich ihn wegen unzureichender Wirkung wohl nie wirklich
Der Blasebalg tut sein nötigstes um den Sensor halbwegs staubfrei zu halten, und ist vermutlich wesentlich weniger günstiger in der Anschaffung und Erhaltung. Warum Nikon so etwas verbaut hat weiß ich nicht. Die D3 hat ja auch keinen
Interessanter Test !!!
Ich werde das demnächst auch einmal probieren. Dennoch finde ich den selbstreinigenden Sensor nicht unbedingt notwendig. Und in einer semiprofessionellen Kamera wie der D300 (die fast schon Profi Charakter hat) fast überflüssig.
Verwenden werde ich ihn wegen unzureichender Wirkung wohl nie wirklich

Der Blasebalg tut sein nötigstes um den Sensor halbwegs staubfrei zu halten, und ist vermutlich wesentlich weniger günstiger in der Anschaffung und Erhaltung. Warum Nikon so etwas verbaut hat weiß ich nicht. Die D3 hat ja auch keinen

Fotografieren bedeutet für mich "frei" zu sein.
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Stimmt, das könnte sein... In das Objektiv habe ich bei der Gelegenheit auch gleich mal den Blasebalg reingehalten....Xxanux hat geschrieben:Die runden Kreise sind Staubpartikel auf der Hinterlinse des Objektivs.
@Castor
Ich nehme mal an, dass sich diese Sensorreinigung weiterentwickeln wird. Eine der nächsten Generationen wird mit Sicherheit ihr Werk deutlich effizienter verrichten.
Wenn schon Tester wie dpreview (zum heutigen Zeitpunkt) das fehlen dieser Funktion als Minuspunkt bei der D3 auflisten, dann sieht man recht deutlich, wo die Reise hingeht. Es kann ja, wie schon gesagt, durchaus sein, dass diese Funktion irgendwann mal *richtig* gut Arbeitet. Dann darf man in meinen Augen auch über das Vorhandensein bzw. das Fehlen sinnieren. Aber momentan halte ich es für Augenwischerei....
Reiner
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Zumindest in der Implementierung, wie sie Nikon entwickelt hat. Das System von Olympus soll ja ziemlich effektiv sein, was ich aber mangels Kamera nicht verifizieren kann. Aber trotzdem, derzeit ist die Blasebalg-Methode immernoch die effektivste.Reiner hat geschrieben:Aber momentan halte ich es für Augenwischerei....
Ach ja, mich ficht das derzeit eh nicht, da ich immernoch mit meiner D70s fotografiere. Da puste ich mit einem Päleusball hin und wieder rein, wenn ich in meinen Fotos sichtbare Punkte habe...
Gruß Carsten
Es gab doch kürzlich einen Link zu einem Hersteller übergreifenden Rütteltest.
Das Fazit war ernüchternd. Mehr Marketing als sinnvolles Feature.
Wie Carsten schon schreibt: Wegpusten ist am effektivsten, wenn man es kann.
Für die Angsthasen, die sich nicht trauen mit einem Blasebalg im Kameraauge rumzupusten ist es nat. eine willkommene Hilfe zumindest für die dicken Brocken.
Das Fazit war ernüchternd. Mehr Marketing als sinnvolles Feature.
Wie Carsten schon schreibt: Wegpusten ist am effektivsten, wenn man es kann.
Für die Angsthasen, die sich nicht trauen mit einem Blasebalg im Kameraauge rumzupusten ist es nat. eine willkommene Hilfe zumindest für die dicken Brocken.
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
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Ich finde diese "Staubpanik" oft übertrieben. Natürlich kann Staub zu einem Problem werden - gerade bei Makros. Dies rechtfertigt IMHO jedoch nicht diese allgemeine Panikmache. Wie schon gesagt: Airbomb rein, fertig. Wenn dann immernoch Partikel das Bild stören > ...
...Offenblende!!

...nach 15837 Auslösungen. f/22 | starke Kontrasterhöhung | + gratis Lensflare
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