Beim Zelten hab ich leider schon öfter gehört, daß Kameras dem Besitzer der nebendran schnarchte gemopst wurden und in Südamerika ist es leider sogar eine Art Lebensversicherung, wenn die Kamera gut versichert ist, so daß ich notfalls mit dem Messer am Hals sorglos sagen kann "Ihr wollt meine Kamera? Bitte, nehmt nur!" anstatt aus leider Geiz Heldentaten zu begehen, die dort leider schneller zu großen Dummheiten werden können als hier.
In der Colorfoto werden einmal Versicherungen für eine zeitlich begrenzte Reise vorgestellt, die es ab 15 Euro bei 1000 Euro Versicherungssumme für 10 Tage gibt. Diese Versicherungen werden aber schnell teuer, wenn die Vesicherung länger (z.B. 1 Monat) dauern soll und vor allem bei höherer Versicherungssumme (für DSLR wohl meist nötig). Und sie muß sogar nochmal doppelt höher sein, weil im Schadensfall nur maximal 50% davon ausgezahlt werden!
Ohne diese seltsame Regelung und damit besser sind weltweite Jahresversicherungen, die es für rund 2-5% ab rund 50 Euro bzw. 2000 Euro Mindestversicherungssumme gibt, wo außer Krieg, KKW-Gau und grober Fahrlässigkeit wirklich alles drin ist, Diebstahl, Fallenlassen, Zelt, KFZ, usw. und wo Neuwert erstattet wird.
Empfohlen wird nicht zuletzt preislich besonders Pergand und Pöthe, www.pundpgmbh.de, wo auch einige Bekannte von mir ihre DSLR schon versichert haben und zufrieden sind (bisher aber noch ohne Schadensfälle).
Hat hier schon jemand einen solchen Schadensfall mit einer Versicherung erlebt?
Und was bedeutet genau Neuwert, z.B. bei einer D70? Was auf meiner Rechnung steht? Oder was die D70 zum Zeitpunkt der Schadensmeldung kostet (was wohl wegen Mißbrauchsgefahr der Versicherung sinnvoller wäre)? Und was versteht eine Versicherung hierbei unter "Naturalersatz"? Kaufen Dir mir dann eine neue D70? Und wenn's die zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr gibt? Oder bekomm ich für 2000 Euro Maoam?

Gruß
Jo