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Verfasst: Fr Feb 13, 2004 23:19
von Reiner
*uff*
Danke, dann kann ich ja jetzt beruhigt ins Bett :wink: :sleeping:

Verfasst: Fr Feb 13, 2004 23:29
von Wolfy
Gute Nacht Reiner,
träum von deinem Micro.

Gruß
Wolfy

Verfasst: Fr Feb 13, 2004 23:35
von Wolfy
starheiner hat geschrieben:Komisch, bei meinem Sigma ist es durchgehend 2,8.
Hallo Heiner,
angezeigte und effektive Blende differieren teilweise erheblich. Was passiert denn mit der Belichtungszeit bei Vergrößerung des Abbildungsmaßatabes wenn du mit Zeitautomatik arbeitest?

Gruß
Wolfy

Für Reiner

Verfasst: Fr Feb 13, 2004 23:56
von Wolfy

Verfasst: Sa Feb 14, 2004 8:54
von Heiner
Die verändert sich nur gerinfügig, a´ber nicht um 2 Blendenwerte. :wink:

Re: Für Reiner

Verfasst: Sa Feb 14, 2004 9:02
von Reiner
Wolfy hat geschrieben:http://home.datacomm.ch/fotografie/makro/licht.htm

Gruß
Wolfy
Danke :)
Der Beitrag bringt tatsächlich "Licht ins dunkel" :!:
... Jetzt erkennen Sie's: Bei Abbildungsmassstab 1:1 kriegen wir genau noch einen Viertel des Lichts durch unser Objektiv als dies in Stellung unendlich der Fall wäre. Der Lichtverlust entspricht genau 2 Blenden, so wie wir dies bereits einmal erwähnt haben. Verfügt Ihre Kamera über TTL-Messung, so wird dieser Lichtverlust von der Kamera automatisch korrigiert, da die Messzelle ihr Licht in genau gleichem Masse reduziert erhält wie auch der Film - und leider auch Ihr Auge beim Blick auf die Mattscheibe.....

Verfasst: So Feb 15, 2004 15:31
von Pernasator
Bei Abbildungsmassstab 1:1 kriegen wir genau noch einen Viertel des Lichts durch unser Objektiv als dies in Stellung unendlich der Fall wäre
das ist sehr laienhaft ausgedrückt, trifft es aber in der Praxis. Um ein Objektiv auf 1:1 einzustellen, muss der Schneckengang die Linseneinheit um exakt nochmal die Brennweitenlänge nach vorn bringen. Da die Lichtstärke eines Objektivs immer als Verhältnis Durchmesser / Brennweite angegeben ist, verdoppelt sich also praktisch der Nenner dieses Bruchs. Aus 1:2,8 wird 1:5.6, das entspricht dann einem Verlust von 2 Blendenstufen an Bildhelligkeit. Das Objektiv lässt aber nicht ein Viertel des Lichts durch, sondern die Lichtmenge verteilt sich auf die vierfache Fläche.
Wer sich bei einer Coolpix wundert, warum das dort so nicht ist: hier wird nicht per Schneckengang das Objektiv insgesamt nach vorn gebracht, sondern nur ein Teil des Objektivs ändert sich, so es de facto eine kürzere Brennweite bekommt und dadurch, bei gleichem Auszug, eine Naheinstellung stattfindet. Auch bei anderen innenfokussierten Objektiven ist das so.

Achim