D70-Batteriegriff - Ein paar Antworten

Kamera-Zubehör, Fotografie-Techniken, Tipps,...

Moderator: pilfi

Questor
Batterie12 S
Beiträge: 1855
Registriert: Sa Dez 04, 2004 13:11
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

D70-Batteriegriff - Ein paar Antworten

Beitrag von Questor »

Moin,

das Thema Batteriegriff für die D70 ist hier im Forum ja schon ausführlich und in allen Facetten diskutiert worden. Nikon weigert sich standhaft, einen auf den Mark zu bringen und über Fremdhersteller ist ja schon so einiges gemutmaßt worden aber gekauft hat sich hier glaube ich noch keiner so ein Teil.

Ich bin ja generell ein neugieriger Mensch und gehöre auch zu dem Personenkreis, die seit Erscheinen der D70 der fehlenden Griff-Option hinterher trauern. Mit anderen Worte: Ich habe mir einen gekauft. Erster! :-)

Da ich glaube, dass so einiger hier generell Interesse an dem Teil haben, kommt jetzt ein kleines Review über den Griff. Ist natürlich meine subjektive Meinung, aber ich bemühe mich, so objektiv subjektiv wie möglich zu sein.

Noch eins vorweg. Bitte spart euch die üblichen pauschalen „Braucht doch kein Schwein“ oder „Darauf hat die Welt gewartet“-Antworten, da diese glaube ich schon mehr als genug hier im Forum zu finden sind. Ich weiß, es ist ein sehr polarisierendes Thema.

Genug der Vorrede, fangen wir an:

Review Batteriegriff DELTA D70 für Nikon D70/D70s

Bezugsquelle: www.foto-tip.pl
Preis: 105,36 EUR inkl. MWSt. plus Versand

Griff kaufen:
Der Griff wird vom polnischen Fotohändler foto-tip.pl vertrieben. Schaut man sich die beigepackte Anleitung an kann man aber davon ausgehen, dass der den Griff aus Fernost importiert und in eigene Kartons verpackt. Der Bestellvorgang ging absolut problemlos. Die Website und die Kaufabwicklung ist komplett auf deutsch. Das Geld überweißt man auf ein deutsches Konto. Es stehen eine versicherte, mit 21,50 EUR recht teuere, und eine unversicherte, mit 4,50 EUR recht günstige Versandart zur Auswahl. Ich bin auf Nummer sicher gegangen und habe das versichtere Paket gewählt.
Die Dauer von Bestellung (Überweisung von mir am gleichen Abend) bis zur Lieferung betrug gerade mal 6 Tage. Per Email bin ich bei jeder Statusänderung (in Bearbeitung, versendet) benachrichtig worden. Soweit ich es erlebt habe also eine schnelle und mustergültige Kaufabwicklung.

Über den Service kann ich allerdings nichts sagen, da mich meine Bestellung komplett und heil erreicht hat (was ja auch nicht zu verachten ist :-) ).

Lieferumfang:
Der Griff ist in einem Pappkarton verpackt und liegt in einer passgenauen Formschale. Er steck noch in einem üblichen Plastikbeutel. Neben dem Griff enthalten ist noch eine Anleitung (in asiatisch und in englisch), ein Batteriekasten für den Einsatz von normalen AA-Batterien und das Glasfaserkabel zum Anschluss des Horizontalauslösers.

Features des Griffes:

Zuerst lieste ich einfach mal die grundätzlichen Features des Griffes auf. In wie weit diese denn auch wirklich einen Vorteil bieten werde ich später noch genauer beleuchten.

- bessere Haltemöglichkeit durch größere Handauflagefläche
- Einsatz von normalen A-Batterien oder zwei EN-EL3 Akkus
- Hochkantauslöser

Einbau:

Kommen wir zum Einbau des Griffes. Zuerst stolpert man natürlich über die Batterieklappe. Diee muss nämlich zuerst ausgehakt werden. Das grosse Fragezeichen auf der Stirn wird nach einem Blick in die Anleitung (man nehme die englische und nicht die asiatische Seite) schnell beseitigt. Bringt man die Klappe in eine 45 Grad-Stellung kann man sie recht problemlos aushaken. Die Klappe kann dann in einem kleinen Fach des Handgriffes verstaut werden. Man sollte sie aber mit etwas Papier oder Küchenkrepp fixieren, da sie sonst immer etwas klappert.

Der Griff selber ist schnell ins Akkufach eingeführt. Dann nur noch die Schraube per Drehrad festziehen und die Montage ist fertig.

Optischer Eindruck:

Bei den Diskussionen um Fremdherstellergriffe hier im Forum war die Haptik, die optische und die Verarbeitungsqualität immer ein großes Thema. Ich habe von dem Teil einen recht guten Eindruck. Das Oberflächenfinish passt sich sehr gut an die D 70 an. Der Griff sitzt passgenau und wackelt nicht. Außerdem macht er auf mich einen recht robusten Eindruck. Sehr schön. Der optische Wichtigkeitsfaktor wird zumindest für meine Ansprüche komplett befriedigt. Ob es Produktionsschwankungen gibt kann ich natürlich nicht sagen.

Handhabung:

Wie gut ist die Handhabung gelöst? Hier sollte man sich verschiedene Bereiche genauer anschauen.

Einsatz/Wechsel von Akkus und Batterien:

Ist der Griff montiert hat man die Wahl, ihn entweder mit einem, zwei EnEL3-Akkus oder mittels beigelegtem Batteriefach mit 6 AA-Batterien zu befüllen. Spannend wird der Einsatz von AA-Batterien dann, wenn man gerade auf Reisen ist und alle Akkus leer geknipst sind. Man muss dann nämlich nicht mehr in einer Tankstelle betteln, sich zwei bis drei Stunden mit dem Ladegerät an die Steckdose hängen zu dürfen. Einfach einen Satz Batterien kaufen und weiter geht’s.

Der Wechsel selber gestaltet sich leider als etwas hakelig. Zuerst entriegelt man die Batterieklappe in dem man die recht und links befindlichen Riegel nach innen schiebt. Dann muss man zwei kleine Riegel, die das AA-Batteriefach fixieren nach außen drücken. Soweit, so gut. Leider stören diese beiden Riegel beim kompletten rausnehmen, da diese in Ausparungen am hinteren Ende des Batteriefaches wieder eingreifen und man sie nach mal drücken muss (was bei halb raushängendem Batteriefach etwas Fingerspitzengefühl erfordert). Ist das Fach erst mal draußen sind die Batterien schnell entnommen und ausgetauscht. Beim Einsetzen beginnt das Spiel mit den beiden Riegeln dann wieder von Vorne. Ich hoffe mal, dass das mit etwas Übung leichter einem leichter von Hand geht.

Zur Lebensdauer mit normalen AA-Batterien kann ich noch keine Aussagen machen. In der Anleitung steht, dass man mit einer Ladung AA-Batterien genau so viele Bilder wie mit einem EnEL3-Akku machen kann. Ich werde es bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Haltung/Griffigkeit:

Ah, endlich mal wieder richtig was in der Hand (was ich seit meiner F4 so sehr vermisst habe). Die Griffigkeit wird zumindest für meine Hände um einiges erhöht. Wer große Hände hat wird ihn lieben, auch wenn er von der Ergonomie nicht ganz mit dem Griff der F4, aber das ist ja auch eine andere Preisklasse. Für mich ein weitere Vorteil ist, dass ich seit ich den Griff habe nicht mehr aus versehen mit dem kleinen Finger der linken Hand an den Abblendknopf komme (und mich wundere, warum die Kamera nicht auslößt :-) ). Bei kurzen Zoom-Objektiven kann es aber sein, dass einem etwas Platz zum bedienen des Zoomringes fehlen. Mit langen Objektiven wird’s dann aber richtig angenehm.

Meine Stabilität der Haltung der Kamera hat sich durch den Griff ein ganzes Stück erhöht, so dass ich durchaus noch eine Stufe länger belichten kann.

Durch die größeren Dimensionen der Kamera kann man übrigens das Pech haben, dass sie nicht mehr in die Fototasche pass. Bei mir geht’s gerade so noch. Da hab ich noch mal Glück gehabt.

Funktion des Hochkantauslösers:

Tja, wie nicht anders zu erwarten ist der Hochkantauslöser nicht das Gelbe vom Ei.
Das Glasfaserkabel finde ich recht nervig. Wenn denn die Klebeschicht, die den Haltesockel am IR-Empfänger der D70 fixieren soll auch halten sollte, hakt man gerne mit den Fingern dahinter und hat immer Angst, dass man es verliert. Zum Auslösen ist es notwendig, die Kamera in den Fernbedienungsmodus zu stellen. Das lohnt sich nur, wenn man eine ganze Reihe Hochkantbilder machen will.
Der Druckpunkt des Auslösers ist gut definiert. Er lässt sich sehr angenehm drücken. Wie nicht anders zu erwarten ist es aber ein Single-Action-Auslöser. Andrücken geht leider nicht. Man muss sich also voll und ganz darauf verlassen, dass die Kamera auch wirklich dass Richtige scharf stellt. Den Hochkantauslöser selber kann man übrigens noch mit einem Schalter separat an und ausschalten. Ob man den Schalter braucht ist allerdings fragwürdig, da man die Kamera selber ja erst mal in den Ferbedienungsmodus schalten muss um ihn zu bedienen. Ein Auslösen aus versehen ist also auch bei eingeschaltetem Auslöser sehr unwahrscheinlich. Aber vielleicht spart es ja Strom.

Die Bilder, die man mit dem Hochkantauslöser macht sind überraschend gut. Ist man allerdings gewohnt, er halb anzudrücken, um sich den scharf zustellenden Bildbereich selbst auszusuchen ist es doch sehr gewöhnungsbedürftig, sich voll auf die Automatik der Kamera verlassen zu müssen.

In der Praxis:

Und wie macht sich das Teil so im Alltag? Bis jetzt hat es voll seinen Mann gestanden. Ich habe den Griff zwar erst seit vier Tagen, konnte ihn aber schon auf einer Hochzeit ausgiebig nutzen. Gerade die bessere Stabilisierung durch größere Handauflagefläche hat in der Kirche auch bei schlechten Bildverhältnissen (teilweise 1/30 Sec.) noch scharfe Bilder erlaubt. Bei den ganzen Händeschüttelbildern (sind wohl knapp 200 Stück geworden) hätte ich mir allerdings schon ein funktionierendes Hochkantauslöserkonzept gewünscht. Aber da ich ja vorher auch keinen hatte ging es auch jetzt ohne. Über die Batterieleistung kann ich leider immer noch keine genauen Angaben machen. Ich habe den Griff mit 6 neuen 2500 mA Batterien bestückt. Nach gut 600 Bildern und ca. 2 GB übertragenen Daten zeigt die Anzeiger immer noch komplett volle Batterien an. Man sehen, wie lange die Ladung noch hält.

Fazit:

Ich glaube, ob der Griff Sinnmacht hängt ganz davon ab, was man von dem Griff erwartet. Ist man einen voll funktionablen Hochkantauslöser mit allen Kontrollmöglichkeiten des normalen Auslösers gewohnt und möchte auf diese nicht verzichten: Hände weg. Nehmt die 100 Euro und lagert sie gut verzinst bei einer Bank ein. Bei dem Tempo, das Nikon bei der Einführung neuer Kameras an den Tag legt könnt ihr ein von den Zinsen wahrscheinlich eine D200 leisten ;-).

Es gibt aber drei Gruppen von Fotografen, für die der Griff durchaus interessant sein könnte.

1. Fotografen, die große Hände haben und/oder die greifbare Auflagefläche der Kamera vergrößern möchten, um sie besser und sicherer halten zu können.

2. Fotografen, die oft und lange in eher einsamen Gegenden unterwegs sind und selten die Möglichkeit haben, mehrere Stunden zum Aufladen der Akkus Zugriff auf ein Stromnetz zu haben. Ein Bekannter von mir z.B. fährt alle zwei Jahre zwei bis drei Monate Richtung Himallaya und berichtet, dass es dort kein Problem ist, normale AA-Batterien zu bekommen. Wenn man aber Fotobatterien braucht hat man verloren. Die Stromnetze dort sind auch nicht wirklich Zuverlässig. Von dem Glücksspiel, den richtigen Adapterstecker zur Hand zu haben und die richtige Voltzahl zu bekommen mal ganz abgesehen.

3. Fotografen, die den kleinen Angeber, der in uns allen Steckt nicht verleugnen, da die Kamera mit dem Griff doch gleich um einiges wichtiger aussieht :-). Naja, dass sind zwar unehrenhafte Motive, aber für ein bisschen Aufmerksamkeit sind wir, wenn wir ehrlich sind, doch alle dankbar.

Ich persönlich finde das Preisleistungsverhältnis des Griffes für ok. Ist zwar kein Schnäppchen aber teuer finde ich ihn bei dem Stand der Verarbeitung auch nicht. Ich hätte zwar auch nichts, gegen einen Griff mit brauchbaren Hochkantauslöser, aber da es den für die D70 nicht geben wird weine ich dem nicht nach. Die anderen Features des Griffes reichen für mich vollkommen aus um sagen zu können, dass ich den Griff bei dem Preis ohne weiteres noch mal kaufen würde.

Ich hoffe, durch meinen kleinen Test das Mysterium D70-Batteriegriff etwas entschlüsselt zu haben.


BildBildBildBildBildBild

Bis dann,
oko

jsjoap
Sollte mal wieder fotografieren...
Beiträge: 2789
Registriert: Mo Jan 17, 2005 21:46
Wohnort: In der Nähe von Regensburg
Kontaktdaten:

Beitrag von jsjoap »

Hallo Questor,

danke für den interessanten Bericht.

Ich glaub ich werd einer der nächsten sein, die das Teil kaufen.

Meine Klodeckelhände haben nämlich das Problem die "kleine" D70 mit dem Sigma 80-400 OS ordentlich zu halten.

Was mich noch interessieren würde: 2*EL3 = doppelte Leistung? bis zum Ende des Akku?) Der OS des Sigma saugt nämlich ganz schön den Strom..


Gruß
Jürgen
Es ist nicht immer leicht älter zu werden, aber bedenke die Alternative

Erfolg steigt nur dann zu Kopf, wenn der erforderliche Hohlraum vorhanden ist!

Norbert J
Batterie7 Kamera
Beiträge: 197
Registriert: Fr Mär 25, 2005 10:46
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von Norbert J »

Hallo und Moin Moin,

hab mir das Ding auch vor einigen Monaten zugelegt. Wer den Batteriegriff erst einmal für 1 Woche dran hatte will diesen satten Griff dann nicht mehr missen wollen, ohne kommt mit dann die D70 wie eingelaufen vor und nicht mehr passend für meine mittelgroße Pratzen. Die Akkufachverriegelung finde ich aber etwas fummelig zu öffnen, da wäre eine mittige Verriegelung besser gewesen. Die Hochkantauslösung habe ich nicht angeschlossen und vermissen tue ich sie auch nicht.

Grüße, Norbert J
Zuletzt geändert von Norbert J am Mo Aug 08, 2005 8:51, insgesamt 1-mal geändert.

multicoated
Batterie12 S
Beiträge: 1720
Registriert: Sa Mär 27, 2004 1:19
Wohnort: Offenbach / M.

Beitrag von multicoated »

Endlich mal Fakten, danke... :)
freundliche Grüße

Mathias

________________________________________
D200
D70
Minolta Dimage S414

ExGast 20thKNIGHT
Batterie9 Makro
Beiträge: 1104
Registriert: Do Apr 29, 2004 12:11
Wohnort: Kreis Göppingen in der Mitte von Stuttgart und Ulm

Beitrag von ExGast 20thKNIGHT »

Von mir auch danke, ist eine Überlegung wert...
Grüßle Daniel

Nikon D2H + D70 + F601, Fuji S3 Pro
Nikkor 17-55/2,8+18-70/3,5-4,5+50/1,8+85/1,8+SB800;
Tokina 12-24/4;
Sigma EX DG 70-200/2,8 + EX 105/2,8 Makro + EF-500 DG Super NA-iTTL;
Manfrotto 055ProB+141RC+486RC2+BenroKS2

cogliostro
Batterie8 Landschaft
Beiträge: 829
Registriert: So Aug 29, 2004 23:31
Wohnort: Baesweiler bei Aachen

Beitrag von cogliostro »

Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. ist aufjedenfall mehr als eine überlegung Wert.
Nikon D7500
Nikkor AF-P 10-20 1: 4.5 - 5.6 G DX VR
Nikkor AF-S 35 1:1.8G DX
Nikkor AF-S 18-140 1:3,5 - 5.6 G ED DX VR

David
Sollte mal wieder fotografieren...
Beiträge: 13397
Registriert: Di Jul 06, 2004 9:41

Beitrag von David »

Danke für deinen Bericht.
Aber dennoch zweifle ich am Wert dieses "Komforts". Man muss sich die €'s nur mal umrechnen :shock: Dafür, dass es nach wie vor nur eine "Bastellösung" ist. Noch schlimmer dann, wenn der Hochformatauslöser nicht richtig "effektiv" ist...


:roll: :)

Questor
Batterie12 S
Beiträge: 1855
Registriert: Sa Dez 04, 2004 13:11
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Beitrag von Questor »

Wie gesagt. Es hängt ganz davon ab, was man von so einem Griff erwartet. Will man nen Hochkantauslöser stimme ich mit dir vollkommen überein. Das mit dem Fiberglaskabel ist wirklich eine Bastellösung.

Braucht man den nicht kann man aber sehr gut mit dem Griff leben. Vom Kabel abgesehen ist die Qualität des Griffes nämlich alles andere als eine Bastellösung. Macht auf mich einen robusten und wertigen Eindruck.

Es ist halt nicht das Rundumsoglospacket sondern nur was für die oben angeführten Zielgruppen..

volkerm
Sollte mal wieder fotografieren...
Beiträge: 9114
Registriert: Fr Jul 16, 2004 13:29
Wohnort: Ruhrgebiet
Kontaktdaten:

Beitrag von volkerm »

Questor hat geschrieben:Es ist halt nicht das Rundumsoglospacket sondern nur was für die oben angeführten Zielgruppen..
Wenn ich eine D70 hätte, so würde ich ihn kaufen -- alleine wegen der besseren Griffigkeit der Kamera mit Griff dran. Die Beobachtung, daß man mit Griff wesentlich ruhiger halten kann, habe ich bei der D100 auch gemacht. Hatte sie zuerst ohne Griff, aber mit Griff konnte ich sie viel angenehmer halten.
.. und weg.

Mattes

Beitrag von Mattes »

Hi,

ich hatte den Griff auch, war aber von der Haptik und Handhabung nicht überzeugt. Ich habe ihn dann nach kurzer Zeit wieder abgegeben.

Mir ist das Thema Hochformatgriff und Handhabung wichtig genug, um meine D70 zu verkaufen und mir eine zweite D100 mit MB-D100 zuzulegen. Die D70 hat außer dem höheren Tempo beim Speichern nichts, was ich bei der D100 vermissen würde. Dafür habe ich bei der D100 keine Motivprogramme am Hals ... (ja ich weiß, ich muß sie nicht nutzen - mich stört aber schon die Existenz).

Aber wir wollten hier die Grundsatzdiskussionen ja lassen ...

Grüße

Matthias

Antworten